Ilse in der Flut
Senftenberg / Zły Komorow, 12. April 2007. Im Ilse-See hat sich die erste Million Kubikmeter Flutungswasser gesammelt. Damit hat sich seit Beginn der Flutung des ehemaligen Tagebaus Meuro, zwischen Großräschen und Senftenberg gelegen, der Wasserspiegel in den letzten vier Wochen um rund zwölf Meter erhöht.
Wasser im Lausitzer Seenland steigt
Damit rückt das Lausitzer Seenland, größtenteils ein schiffbarer Verbund gefluteter und renaturierter Tagebau-Restlöcher, wieder ein Stück näher. Der Ilse-See wird seine größte Ausdehnung mit acht Quadratkilometern erreichen. Es wird der letzte in einer Reihe von 30 künstlichen Seen im Lausitzer Revier sein: Was in den 1960er Jahren mit der Flutung des Senftenberger Sees begann, wird nun vollendet. Mit dem Ilse-See wird das Lausitzer Seenland über 140 Quadratkilometer Wasserfläche verfügen – Europas größte künstliche Seenlandschaft. Zwischen Berlin und Dresden entsteht ein Wassersport-El-Dorado der Superlative und ein Naturparadies von Menschenhand.
Aber Vorsicht:
Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH – kurz LMBV – weist wiederholt auf das Betretungsverbot von nicht freigegebenen Bereichen des ehemaligen Tagebaus hin. Die Sanierung stellt die Trittsicherheit bezogen auf den Endwasserstand her und ist somit noch nicht gegeben. Tieferliegende Bereiche sind durch das Aufsteigen des Wassers rutschungsgefährdet. Die LMBV bittet, die Hinweis- und Verbotsschilder unbedingt zu beachten.
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- Quelle: /red Fotos: /Peter Radke
- Erstellt am 12.04.2007 - 00:46Uhr | Zuletzt geändert am 30.08.2021 - 18:31Uhr
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