Fachkräftemangel in der Logistik: Wie smarte Systeme und gebrauchte Stapler regionale Firmen entlasten
Görlitz, 6. Oktober 2025. Für die Logistikbranche war und ist der Fachkräftemangel eine erhebliche Herausforderung. Viele Unternehmen in regionalen Märkten stehen vor der Aufgabe, steigende Warenströme zu bewältigen, während andererseits das Personal fehlt. Anstatt in den Krisenmodus zu verfallen, zeigt sich bei vielen regionalen KMUs der Wille zum Durchhalten und zu Veränderung mit pragmatischen Lösungen. Dazu gehören smarte Systeme für Lager und Transport, aber auch der strategische Einsatz von Gebrauchttechnik. Dadurch lassen sich Kosten senken und Prozesse effizienter gestalten.
Gebrauchtkauf entlastet finanziell und sorgt für mehr Nachhaltigkeit
Ein gebrauchter Gabelstapler ist teuer, für kleine und mittlere Unternehmen oft sogar eine erhebliche finanzielle Belastung. Durch den Gebrauchtkauf bietet sich eine praktikable Lösung. Fachhändler wie Supralift GmbH & Co.KG bereiten solche Fahrzeuge professionell auf und prüfen alle sicherheitsrelevanten Bauteile. Damit wird eine zuverlässige Funktionalität garantiert, zum günstigeren Preis.
Investitionen sinken dadurch und der Beitrag zur Nachhaltigkeit steigt. Die Wiederverwendung gebrauchter Stapler spart Ressourcen, die bei der Neuproduktion zwingend nötig wären. Da eine gute Klimabilanz auch ein Stück Marketing ist, profitieren regionale Unternehmen gleich doppelt.
Die größten Herausforderungen für regionale Unternehmen im Wettbewerb
Regional tätige Logistikunternehmen stehen vor mehreren Schwierigkeiten. Der Arbeitsmarkt ist wie leergefegt, Fachkräfte in der Logistik sind rar und meist haben große, überregional arbeitende Unternehmen die besseren Chancen auf qualifiziertes Personal. Der Druck dieser internationalen Konzerne mit mehr Kapital und besseren Löhnen ist spürbar. Kleine und regionale Betriebe müssen sich mit flexiblen Lösungen behaupten.
Zum Personalmangel kommen steigende Energiekosten und immer komplexer werdende Lieferketten. Möchte ein Unternehmen heute erfolgreich sein, muss es anpassbar und flexibel agieren. Traditionelle Abläufe stoßen an ihre Grenzen, ohne digitale Unterstützung geht es in der Logistik nicht mehr.
Welche Smart-Systeme für regionale KMUs wirklich sinnvoll sind
Nicht alles, was innovativ ist, bringt für kleine Betriebe Vorteile. KMUs benötigen Systeme, die den Materialfluss transparenter machen und vorhandenes Personal entlasten. Oft sind es solche Möglichkeiten, die eine Pleite und das anschließende Insolvenzverfahren vermeiden können. Ein Beispiel ist die digitale Lagerverwaltung mit Echtzeit-Tracking. Sie reduziert Suchzeiten und sorgt für eine gleichmäßigere Auslastung. Intelligente Routenplanung wiederum hilft bei der Reduktion von Transportkosten und dabei, Leerfahrten zu vermeiden.
Automatisierte Staplerleitsysteme sind ein weiterer Ansatz. Sie koordinieren den Einsatz von Fahrzeugen und verhindern Engpässe. Gleichzeitig sorgen sie für mehr Sicherheit im Betrieb. Mit digitalen Wartungstools können KMUs rechtzeitig auf Warnungen reagieren und Verschleißteile austauschen. Wenn es keine Ersatzmaschinen gibt, verhindert das den Ausfall von Produktionen!
Nachhaltig, digital und smart: Die Ansprüche steigen
Nicht nur die Konkurrenz ist eine starke Belastung, sondern auch die Ansprüche von Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten. Es wird zunehmend darauf geachtet, ob Unternehmen digital und nachhaltig aufgestellt sind. Durch eine klare Marktpositionierung verschaffen sich auch regionale Player einen Vorteil. Der Gebrauchtkauf eines Staplers passt ins Bild, weil er die Finanzen schont und Ressourcen spart. Geld, das eingespart wird, lässt sich langfristig auf die Ausbildung und Weiterbildung von Fachkräften umlegen. Denn eine der wichtigsten Methoden gegen den Fachkräftemangel ist Ausbildung! Logistiker mit Azubis haben bessere Chancen, später einmal Fachkräfte aus eigener Hand nutzen zu können.
All diese Maßnahmen lösen den Fachkräftemangel zwar nicht auf, mit cleveren Investitionen in Technik und mehr Nachhaltigkeit lassen sich aber neue Wege erschließen. KMUs und regionale Betriebe müssen heute an morgen denken, wenn sie bei international agierender Konkurrenz am Markt bleiben wollen.
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- Erstellt am 06.10.2025 - 14:03Uhr | Zuletzt geändert am 06.10.2025 - 14:11Uhr
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