Keine Gleichstellung Versicherter und Nichtversicherter

Bautzen / Budyšín. Der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich machte sich am Nachmittag ein Bild von den Schäden, die die Flut in Bautzen hinterlassen hat. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Schramm, den Bürgermeistern Michael Böhmer und Peter Hesse, Dr. Wolfram Leunert vom Landratsamt und einem großen Pressetross machte er sich von der Heilig-Geist-Brücke aus auf den Weg durch die Seidau.

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Noch keine Aussagen zu Hilfsprogrammen

Trotz seines sehr knappen Zeitplanes versuchte er, mit einigen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es in erster Linie um Versicherungsfragen, die Tillich zunächst mit nach Dresden nahm, um sie dort zu diskutieren. Eine Gleichstellung Versicherter mit Nichtversicherten, wie sie von einigen Anwohnern gefordert wurde, schloss er jedoch kategorisch aus.

Auch zu möglichen Hilfsprogrammen des Freistaates äußerte er sich vor Ort nicht.

Die Betroffenen hatten dennoch ein gutes Gefühl - die ersten Rettungs- und Aufräumarbeiten haben sich schon bemerkbar gemacht und mit den Besuchern ließ sich das eine oder andere Problem besprechen. Christian Schramm betonte immer wieder seine und die Bereitschaft der Verwaltung, den Betroffenen jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen.

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  • Quelle: red | Fotos: Stadtverwaltung Bautzen
  • Erstellt am 10.08.2010 - 02:46Uhr | Zuletzt geändert am 10.08.2010 - 02:57Uhr
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