Großes Lob für Wirtschaftsreferentin
Görlitz-Zgorzelec | Dresden. Die Görlitzer Wirtschaftsreferentin Lesbia Beck wird ab dem 1. September 2008 bis zum 31. August 2010 in der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH im Rahmen des internationalen Innovationsnetzwerkes die Themen Energie, Bioenergie und Biotechnologie betreuen. „Ich bin sehr stolz darauf, dass der Freistaat Sachsen für die weitere Entwicklung des sächsischen Wirtschaftsstandortes auf die Fachkompetenz meiner Wirtschaftsreferentin aufbaut und wünsche Frau Beck für diese Herausforderung viel Erfolg und alles Gute“, so Oberbürgermeister Joachim Paulick.
Sachsen braucht Energie aus Görlitz
Im Sommer 2006 war Beck als Wirtschaftsreferentin in das Kompetenzteam des Görlitzer Oberbürgermeisters berufen worden. In dieser Zeit hat sie insbesondere die Umsetzung der Projekte aus dem Generalplan der Wirtschaft begleitet und wichtige Netzwerke zwischen Kammern, Verbänden und Unternehmen vor Ort sowie internationalen Kooperationspartnern aufgebaut.
Paulick hält den Posten, den Beck nun verlässt, für so wichtig, dass kurzfristig für Ersatz gesorgt werden soll.
Der Görlitzer Anzeiger berichtete:
http://www.regional-magazin.de/goerlitz/politik/775_mut-zu-neuem.html
http://www.regional-magazin.de/goerlitz/wirtschaft/531_am-geburtsort-der-liebesperlen.html
Kommentar:
Arme Vaterstadt! Da musste die Frau Beck her, um "wichtige Netzwerke zwischen Kammern, Verbänden und Unternehmen" aufzubauen, von internationalen Kooperationspartnern ganz zu schweigen.
Komisch, sind die allermeisten Unternehmen nicht eh Pflichtmitglied in einer Kammer? Können die nicht alleine mit ihren Zwangsmitgliedern reden? Und falls mit "Verbänden" Unternehmerverbände gemeint sind, hm, also wenn auch die erst eine Wirtschaftsreferentin brauchen, um sprachfähig zu werden . . . herrje!
Aber vielleicht hat sie ja ganz leise, still, heimlich und raffiniert die Fäden gezogen? Und geht genau deshalb jetzt nach Dresden?
Wer weiß. Aber spekuliert wird nicht!
Ihr alter Spekulatius-Freund Fritz R. Stänker


Kurzfristig ist doch relativ
Von Bürger am 29.08.2008 - 10:33Uhr
Sehr schade, dass Frau Beck geht und Görlitz eine Frau verliert, die mit ihrer Kompetenz viel Nutzen für die Stadt brachte.
Dass die Entscheidung so kurzfristig kam, dass nicht einmal die gestrige Stadtratsitzung darüber informiert worden ist, verwundert schon reichlich wenn man weiß, dass die Wirtschaftsföderung Sachsen nicht dafür bekannt ist, dass sie innerhalb von 12h Stunden Posten ausschreibt und besetzt.
Ich hoffe, wenigstens die zahlreichen Ansprechpartner von Frau Beck haben es zeitiger erfahren, das ihre Ansprechpartnerin selbiges nicht mehr ist.

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- Quelle: /red | Kommentar: /FRS
- Erstellt am 28.08.2008 - 23:30Uhr | Zuletzt geändert am 29.08.2008 - 00:10Uhr
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