Görlitz kann anschieben

Dresden | Görlitz-Zgorzelec. Das Regierungspräsidium Dresden (RP) hat am 23. Juli 2008 der Stadt Görlitz die Genehmigung für die Fortschreibung des Maßnahmeplans zur Anschubfinanzierung in Höhe von zehn Millionen Euro erteilt.

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RP genehmigt „restliche“ Anschubfinanzierung

Bereits genehmigt waren auf der Grundlage des beschlossenen Maßnahmeplans rund 9,797 Millionen Euro.

In seiner Sitzung am 10. Juli 2008 hatte der Stadtrat der Kreisfreien Stadt Görlitz den Maßnahmeplan fortgeschrieben und zwei nicht genehmigungsfähige Maßnahmen - die Schaffung eines Erlebnisbereiches mit Wasserspielen für Kleinkinder im Helenenbad im Wert von 196.350 Euro und die Reserve in Höhe von 6.840 Euro - durch neue Vorhaben ersetzt. Diese haben einen Wertumfang von rund 203.000 Euro, davon 160.000 Euro für die öffentliche Erschließung des Berzdorfer Sees und 43.190 Euro für die Sanierung von Außenanlagen an Schulen.

Die Mittel aus der Anschubfinanzierung im Zuge der Kreisgebietsreform sind insbesondere für investive Maßnahmen, strukturelle Anpassungsmaßnahmen zur Förderung des Integrationsprozesses sowie für eine effiziente Neuausrichtung der Verwaltung beim Übergang der Kreisfreien Stadt Görlitz in den neuen Landkreis einzusetzen.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 23.07.2008 - 20:15Uhr | Zuletzt geändert am 23.07.2008 - 20:15Uhr
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