Informationen zur Wahl
Görlitz-Zgorzelec. Alle Görlitzer Bürger, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 18. Mai 2008 eine Wahlbenachrichtigungskarte, auf der ersichtlich ist, für welche Wahl/en sie wahlberechtigt sind.
Kreistagswahl und zur Landratswahl in der Stadt Görlitz am 8. Juni 2008
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss eine Berichtigung des Wählerverzeichnisses bis zum 23. Mai 2008 beantragen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wählen kann nämlich nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.
Wahlberechtigte, die am Wahlsonntag den Wahlraum nicht aufsuchen können, erhalten auf Antrag einen Wahlschein. Wahlscheine können von Wahlberechtigten bis zum 6. Juni 2008, 16 Uhr, bei der Stadtverwaltung Görlitz, Briefwahlbüro, Untermarkt 20 schriftlich, durch Telefax oder Telegramm, per E-Mail (mit Briefwahlantragsformular über www.goerlitz.de) oder durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form oder persönlich mündlich im Briefwahlbüro beantragt werden. Die telefonische Beantragung ist unzulässig. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
Das Briefwahlbüro, Untermarkt 20, hat ab dem 26. Mai 2008 geöffnet wie folgt:
Montag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Donnerstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
und am Freitag, den 6. Juni 2008 zusätzlich von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
und für die in der Kommunalwahlordnung benannten Sonderfälle
am Sonnabend, den 7. Juni 2008 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
An einen anderen als den Wahlberechtigten dürfen Wahlschein und Briefwahlunterlagen nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zum Empfang durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig übersandt oder amtlich überbracht werden können.
Der Wähler hat dafür zu sorgen, dass der Wahlbrief rechtzeitig vor Ablauf der Wahl (spätestens bis zum Wahltag 18 Uhr) bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Adresse eingeht. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland wird der Wahlbrief durch die Deutsche Post AG unentgeltlich befördert. Der Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. An den Wahltagen können die Wahlbriefe bis 18 Uhr in den Hausbriefkasten des Rathauses, Untermarkt 6/8 eingeworfen werden.
Gewählt und weiter!
Von Fritz am 12.06.2008 - 09:29Uhr
Die Wahlen sind gelaufen, nun muss (wieder) Zukunft gestaltet werden. Wichtig dasbei ist die weitere Stärkung der Demokratie. Das funktioniert aber nicht mit karrieregeilen Politikern, die vor den Wählern wie Schauspieler auftreten oder sich zu demagogischen Versprechungen (von "Arbeit für alle!" bis "DSL für alle!" hinreißen lassen).
Notwendig ist es, die Öffentlichkeit für gesellschaftliche Prozesse zu sensibilisieren und zum Mitwirken zu motivieren. Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Extremismus, Veränderung der Arbeitswelt, demographischer Wandel, Umbruch der Sozialsysteme etc. bedürfen der breiten öffentlichen Diskussion. Von Seiten der Politik ist nicht Taktieren, sondern reiner Wein gefragt.
Liebe Politiker, Euer Volk ist doch nicht blöd!
Wahl der NPD
Von beatrice am 10.06.2008 - 16:58Uhr
Es ist hauptsächlich eine Wahl aus Frust und Protest, daß vor der Wahl viel versprochen wird und dann nicht alles umgesetzt wird. Es nerven vor allem die Diskussionen, dass trotz erhöhter Diebstähle seit Öffnung der Grenzen die Zahl der Grenzbeamten sinken soll!
Wahl der Npd
Von fred am 10.06.2008 - 01:23Uhr
ja mei - hab ich doch gerad gehört das wieder die npd mit top ergebnissen aus der wahl gegangen ist... also protest scheint das nicht mehr zu sein, oder? an alle wähler: wollt ihr das wirklich?
so schlecht gehts uns doch nun auch wieder nich.... manmanman
Wahl
Von eddi am 07.06.2008 - 09:26Uhr
setzt euch lieber mit der politik auseinander als zu hetzen
Unsägliche Wahlwerbung
Von René am 29.05.2008 - 12:26Uhr
Die NPD-Wahlwerbung "Höchststrafe für (genannt ist eine demokratische Partei)-Verbrecher" ist unerträglich und m.E. strafwürdig. Schon 1933 kamen Leute ins KZ, nur weil sie einer Partei angehörten.
Angesichts der allgemeinen Verblödung breiter Bevölkerungskreise ist anzunehmen, dass die tumben Parolen offene Ohren finden.
Einstein: "Wie hasse ich sie, diese leidige Vaterländerei..."
NPD - durch unsere Steuern unterstützen?
Von beatrice am 29.05.2008 - 11:51Uhr
Mich würde mal interessieren, wie die Steuerzahler zur Finanzierung der Wahlwerbung und somit Unterstützung der NPD stehen? Eine Umfrage zu diesem Thema wäre sicher auch interessant.
-
Zehn Auszubildende und fünf Studierende starten im Landratsamt Görlitz
Görlitz, 9. September 2024. Im Landratsamt Görlitz haben am 2. September zehn neue Auszubi...
-
Neuer Kreistag des Landkreises Görlitz nimmt Arbeit auf
Görlitz, 5. September 2024. Gestern fand die konstituierende Sitzung des Kreistages des Landkre...
-
Bestätigung der Kreistagswahl Görlitz durch Landesdirektion Sachsen
Görlitz, 31. Juli 2024. Mit dem am 29. Juli 2024 eingegangenen Wahlprüfungsbescheid hat di...
-
Bundesförderprogramm unterstützt kreative Raumentwicklung in Oberlausitz-Niederschlesien
Görlitz, 5. Juli 2024. Der Regionale Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien (RPV) hat eine...
-
100. Fördermittelbescheid für Kohleregionen an Klinikum Görlitz übergeben
Görlitz, 10. Juni 2024. Ministerpräsident Michael Kretschmer hat am 6. Juni den 100. Besch...
- Quelle: /red
- Erstellt am 16.05.2008 - 19:45Uhr | Zuletzt geändert am 16.05.2008 - 19:45Uhr
- Seite drucken