Klinikum Görlitz bekommt Hubschrauberlandeplatz auf Dach des Hauptgebäudes
Görlitz, 13. November 2012. Das Städtische Klinikum Görlitz errichtet auf dem Dach des südwestlichen Flügels von Haus A im Westteil des Klinikgeländes einen Hubschrauber-Sonderlandeplatz nach modernsten Sicherheitsstandards. Die Genehmigung dazu und auch zum zukünftigen Betrieb des Landeplatzes wurde jetzt von der Landesdirektion Sachsen erteilt. Mit dem uneingeschränkt nutzbaren Hubschrauberlandeplatz kann das Görlitzer Klinikum seinen medizinischen Versorgungsauftrag als einziges ostsächsisches Schwerpunktkrankenhaus und zugleich regionales Traumazentrum besser erfüllen.
Luftrettung am Klinikum Görlitz jetzt jederzeit möglich
Thema: Klinikum Görlitz

Das Klinikum Görlitz, korrekt Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH, verfügt über mehr als 650 Betten und ist Leiteinrichtung für das Tumorzentrum Ostsachsen. In der vergangen Zeit war eine Kontroverse um eine mögliche Privatisierung oder die Eingliederung in einen Krankenhausverbund entstanden. Auch Protest von Bürgern hat beigetragen, den Status quo als städtisches Unternehmen zu erhalten.
Der neue Görlitzer Hubschrauberlandeplatz besteht aus einer von einer Stahlkonstruktion getragenen Aluminiumplattform, die 18 Meter über Grund liegt und einen Durchmesser von 28 Metern hat. Die eigentliche Start- und Landefläche wird ein Quadrat von 18 Metern Seitenlänge in der Mitte der Plattform sein. Dort darf sich nur ein einzelner Hubschrauber mit einer maximalen Startmasse von sechs Tonnen befinden. Der luftige Landeplatz soll für die Notfallrettung, den Krankentransport und für den Katastrophenschutz genutzt werden. Nicht planbare Einsätze sind rund um die Uhr möglich, planbare Flüge hingegen - vor allem zum Krankentransport - sind auf die Zeit von 7 bis 19 Uhr an Werktagen beschränkt. Mit ihrer Genehmigung regelt die Landesdirektion Sachsen in den Nebenbestimmungen zugleiche weitere Details, die für die Einrichtung und den Betrieb des Landesplatzes ein Rolle spielen, beispielsweise die Art der Befeuerung und die Beleuchtung sowie die Löschanlage, die Absperrung und die Zugänge der Plattform, die Flugdokumentation oder auch die Flugbetriebsaufsicht vor Ort. Das Görlitzer Klinikum konnte auf Basis der vorliegenden baurechtlichen Genehmigung bereits mit dem Bau der Plattform beginnen. Bevor der Flugbetrieb gestartet werden kann, ist noch eine Abnahme durch die Landesdirektion Sachsen nötig. Mehr: Sicherer Krankentransport



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- Quelle: red
- Erstellt am 13.11.2012 - 19:11Uhr | Zuletzt geändert am 10.08.2019 - 13:40Uhr
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