Sicherer Transport für den Weg ins Krankenhaus
Görlitz, 10. August 2019. Mit dem Case Manager (zu Deutsch etwa "Fallbetreuer") an der Seite sind die Patienten im Städtischen Klinikum Görlitz bestens versorgt: Von der Einweisung bis hin zur Entlassung kümmern sich diese mehr als 20 Beschäftigten um alle den Einzelfall betreffenden Belange, damit sich die Patienten auf das Wichtigste konzentrieren können: ihre Heilung und Erholung. Doch was passiert, wenn es nicht vor Ort zu einem Unfall kommt, sondern der Patient oder die Patientin eine weitere Anreise in Kauf nehmen müssen, um sich in Ihrem Wunschklinikum behandeln lassen zu können? Dabei helfen Krankentransporte wie beispielsweise von EMS-247.
Abbildung oben: In dringenden Fällen oder wenn es die unterm Strich beste Option ist, werden Erkrankte auf dem Luftweg transportiert
Angebot der Görlitzer Krankenhäuser für ambulante Leistungen
Neben den Stationen für einen längeren Aufenthalt bieten die beiden in Görlitz ansässigen Krankenhäuser – das Malteser Krankenhaus St. Carolus und die Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH – ihren Patienten die Möglichkeit, ambulante Eingriffe vorzunehmen zu lassen.
Ambulante Eingriffe, also kleinere Operationen, oder verordnete Physio- und Ergotherapien sind nicht so schwerwiegend, als dass ein anschließender Krankenhausaufenthalt vonnöten wäre. In Erstgesprächen übermitteln Ärzte den Patienten, in welchen Fällen ambulante Eingriffe, Untersuchungen oder Therapien möglich sind. Zu diesen ärztlichen Maßnahmen zählen chirurgische Endoskopien, wie beispielsweise die Spiegelung von Speiseröhre, Magen oder Zwölffingerdarm.
Auch Ports, die während einer Chemotherapie notwendig sind, können zumeist ambulant implantiert werden. Zusätzlich dazu können in der Hand- und Fußchirurgie Eingriffe am Karpaltunnelsystem, ein schnellender Finger oder ein Hallux valgus verbessert werden. Gleichzeitig dazu wird abgesprochen, ob für die anschließende häusliche Versorgung des Patienten angemessen gesorgt werden kann.
Krankentransport ins Krankenhaus
Ist es Angehörigen aufgrund privater Umstände nicht möglich, den Patienten zum verabredeten Zeitpunkt ins Krankenhaus zu bringen oder halten etwaige Beeinträchtigungen den Patienten von der Buchung einer Taxe als Transportmittel ab, so kann vorab ein Krankentransport bestellt werden, der diesen Transport ordnungsgemäß ausführt. Deutschlandweit ist die Zahl an Einsätzen von Krankentransportwagen für gesetzlich krankenversicherte Patienten seit 2001 um knapp 1,2 Millionen Einsätze gestiegen. Zusätzlich gestiegen ist auch die Zahl der Flugrettungen bei ernsthaften Beschwerden im In- und Ausland, dort haben sich die Einsätze seit 2001 um knapp 30.000 Flüge erhöht.In dringenden Fällen kommt ein Rettungshubschtrauber zum Einsatz. Der moderne Hubschrauberlandeplatz des Städtischen Klinikums Görlitz existiert seit dem Jahr 2012.
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- Quelle: red Foto Hunschrauber: tombud / Thomas Budach, Foto Sanitäter: Stefan_Schranz / Stefan Schranz , beide Pixabay, und Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 10.08.2019 - 12:31Uhr | Zuletzt geändert am 10.08.2019 - 13:28Uhr
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