Flashmob Görlitz – und nun? Ein Aufruf an die Görlitzer Jugend

Görlitz, 31. Januar 2012. Nach der Flashmob-Aktion Görlitzer Jugendlicher, die am 26. Januar 2012 den Beginn der Stadtratssitzung verzögert hatten, um „ein Zeichen zu setzen“, ist viel diskutiert worden um Sinn oder Unsinn und Rechtmäßigkeit oder Unrecht der Aktion. Der Görlitzer Anzeiger fasst zusammen und fragt nach den konkreten Forderungen der Jugendlichen.

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Konkret werden!

Fakt ist: Rechtens war die Sache nicht. Und wenn vor dem Angriff auf demokratische Institutionen gewarnt wird - egal ob Bundespräsident oder Stadtrat missachtet werden - dann ist das vor dem Hintergrund der historischen Erfahrungen sehr ernst zu nehmen.

Die andere Seite: Wenn sich deutlich mehr als hundert junge Leute zu solch einer Aktion zusammenfinden, dann äußern sich darin nicht nur die Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation, sondern auch ein gewisser Leidensdruck. Davon kann man noch fünfzig Prozent Revolutionsromantik abziehen (siehe Gesang vorm Rathaus: "Talking about a revolution"). Unterm Strich bleibt: Den Jugendlichen, wie Jana Lübeck schreibt, ist "das Geschehen in unserer Stadt nicht egal".

Jana Lübeck gehört zu den wenigen, die in den Leserkommentaren in der Argumentation über das "Zeichen setzen" (und über wüste Beschimpfungen, die wir nicht veröffentlich haben) hinausgeht: "Wir möchten alle Görlitzer dazu aufrufen weiterzudenken, Visionen zu haben und anzufangen, sich aktiv einzubringen. Ganz gleich ob beim Aufbau eines neuen Jugendzentrums für das Ausleben der eigenen Freizeit oder bei der Schaffung ansprechend bezahlter Ausbildungsplätze und Jobs."

Nun muss man an dieser Stelle in Bezug auf die Visionen nicht gleich Altkanzler Helmut Schmidt zitieren, nur: Auch dieser Aufruf ist sehr allgemein. Visionen und engagierte Bürger schaffen kein Jugendzentrum und keine ansprechend bezahlten Ausbildungsplätze. Jobs und Ausbildungsplätze schafft die Wirtschaft - aber nur, wenn sie sie braucht. Könnte die Görlitzer Jugend überhaupt ein neues Jugendzentrum auslasten?

Vielleicht - es mag provokant klingen - ist es eine normale Entwicklung, dass engagierte Jugendliche in die Welt hinausziehen und andere Menschen nach Görlitz kommen?

Eine Gegenfrage an die Görlitzer Jugend

"Welche Perspektiven bietet Görlitz für die Jugend jetzt und in Zukunft?", hatten die Flashmobber im Rathaus gefragt.

Gegenfrage: Welche Perspektiven erwarten Jugendliche von der Stadt Görlitz, was genau sollen, was können der Stadtrat und die Stadtverwaltung tun?

Wer dazu Vorschläge hat, sollte sie unter dem Stichwort "Jugend Görlitz" an die Redaktion einsenden oder sie hier online als Leserkommentar oder auf Facebook hinterlegen. Der Görlitzer Anzeiger möchte die Vorstellungen zusammenfassen und so ein konkreteres Bild von den Forderungen der Jugendlichen geben.

Kontakt!
eMail: redaktion/at/goerlitzer-anzeiger.de (Spamschutz, setze /at/ = @)
Facebook: http://www.facebook.com/GoerlitzerAnzeiger
Lesermeinungen siehe unten

Revolutionsromantik!
Gesang vorm Rathaus Görlitz am 26. Januar 2012

Kommentare Lesermeinungen (7)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Teile und herrsche!

Von Daniel K. am 01.02.2012 - 22:53Uhr
Teile und herrsche!

Die Umsetzung dieser uralten Redewendung meine ich in der aktuellen Debatte um den Flashmob gut erkennen zu können.

Auf der einen Seite junge Menschen mit vielen Ideen, viel Energie, der Ungewissheit, wie die Zukunft aussehen soll. Und vermutlich muss so mancher diese Stadt verlassen auf der Suche nach einem Einkommen (und die meisten wollen das nicht).

Auf der anderen Seite eine Stadt, die aufgrund von knappen Kassen, erhöhten Kreisumlagen ect. immer weniger in der Lage ist, ihren eigentlichen Aufgaben gerecht zu werden.

Dazu kommt noch die Selbstlähmung durch Grabenkämpfe und persönliche Befindlichkeiten im Stadtrat. Damit ist das Volk in dieser Debatte schon mal in zwei Lager aufgeteilt. Der Rest der Bevölkerung sympathisiert je nach Informationsgrad mit der einen oder anderen Seite.

Die Problemlagen der jeweiligen „Seite“ sind, bei genügend Einfühlungsvermögen vorausgesetzt, nachvollziehbar und verständlich. Aber letztendlich sind diese Probleme nur die Symptome eines viel tiefer sitzenden Problems. Und weil wir in dieser Auseinandersetzung so schön unsere Feindbilder pflegen können, merken wir gar nicht was uns in diese unglückliche Situation treibt. Dabei spielt die so genannte „freie Presse“ eine nicht unbedeutende Rolle.

Dazu möchte ich John Swinton zitieren (ein bedeutender Journalist der New York Times), um 1880 zu seinen Jounalistenkollegen: „Es gibt hier und heute in Amerika nichts, was man als unabhängige Presse bezeichnen könnte.... Es gibt keinen unter Ihnen, der es wagt seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn Sie sie schrieben, wüssten Sie im voraus, dass sie niemals gedruckt würde. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrliche Überzeugung aus der Zeitung, der ich verbunden bin, herauszuhalten. Anderen von Ihnen werden ähnliche Gehälter für ähnliches gezahlt, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde auf der Straße und müsste sich nach einer anderen Arbeit umsehen..... Das Geschäft von uns Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, freiheraus zu lügen, zu verfälschen, zu Füßen des Mammons zu kriechen und unser Land und seine Menschen fürs tägliche Brot zu verkaufen...... Wir sind die Werkzeuge und Vasallen reicher Menschen hinter der Szene. Wir sind die Marionetten, sie ziehen die Schnüre und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unsere Leben sind alle das Eigentum anderer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“

So richtig viel hat sich daran offensichtlich bis heute nicht geändert (zumindest in den Print- und Fernsehmedien). Wer das meiste Geld hat bildet Volkes Meinung, zumindest die der Massen (bestes Beispiel ist die Dreckschlacht im Republikaner-Wahlkampf in den USA im Moment). Und unter anderem fehlt dieses Geld der Jugend, um Ihre Ideen umzusetzen und auch dem Stadtrat, um unsere Stadt zu gestalten. Das Problem (die Ursache) liegt also viel tiefer und ist mit meinen paar Sätzen nur anzukratzen. Aber vielleicht macht uns diese Situation deutlich, dass diese Kleinkriege Jugend gegen Stadt oder umgekehrt im Grunde nur davon abhalten, endlich mal die grundlegenden Fragen zu stellen.

Also lassen wir uns da mal nicht auseinander dividieren. Denn der Wunsch und das Ziel beider „Seiten“ ist doch letztlich ein und dasselbe (davon gehe ich mal aus): Eine wunderschöne Stadt mit interessanten Menschen in der es sich gut leben lässt.

P.S.:
Kann der Görlitzer Anzeiger eventuell mal rausbekommen ob und - wenn ja - wann Götz Werner nach Görlitz kommt um über das bedingungslose Grundeinkommen zu referiern?

Danke Dan

Von Max am 01.02.2012 - 17:01Uhr
Danke Dan, dass du das, was mir im Kopf rumgeschwirrt ist, in Worte fassen kannst ;)

Und ich bin immernoch der Meinung, dass man eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantwortet!

Forderungen

Von Candi am 01.02.2012 - 14:26Uhr
Ich schließe mich in groben Zügen der Meinung von Dan an und möchte an dieser (wie auch schon an anderer) Stelle nochmals betonen, dass die Bearbeitung gesellschaftsspezifischer Problemlagen dieser Art entscheidend der Kompetenzdomäne der Politik unterliegen. Wenn die Görlitzer Stadtpolitik durch ein völlig legitimes Mittel auf ein solches Problem hingewiesen wird, so mag es zwar folgerichtig sein, die Jugend nach ihren spezifischen Anliegen zu befragen - von ihnen indessen die Antwort bzw. Lösung der Problematik zu erwarten und daran das Gewicht bzw. die Berechtigung der Kritik bemessen zu wollen, ist aus meiner Sicht schlichtweg ein Fluchtversuch aus der eigenen politischen Verantwortung der betreffenden Volksvertreter und stellt für mich ihre Kompetenz in nicht geringem Maße in Frage.

SIE sind die Fachleute, folglich ist es letztlich IHR Job derartige Problemlagen zu erkennen (hierbei sollten sie Aktionen wie den Flashmob als Hilfestellung begreifen) und fachlich kompetente Strategien (gern auch in Kooperation mit Jugendinitiativgruppen) zur Bewältigung derselben zu erarbeiten um Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich beispielsweise jugendkulturelle Projekte entfalten können oder Bildungsperspektiven geschaffen werden. Es ist letztlich eine Frage der politischen Motivation, derartige Aspekte ernsthaft und ehrlichen Interesses nachzugehen. Insofern sind die von Dan aufgestellten Fragen durchaus einer Antwort bedürftig.

Zudem würde mich interessieren, wie der Görlitzer Stadtrat das Problem Kinderarmut, von dem Görlitz in überdurchschnittlichem Maße betroffen ist, in seiner Wahrnehmung repräsentiert und was zum Thema Prävention und Öffentlichkeitsarbeit getan wird -denn auch auf diesem Feld gibt es m.E. akuten Handlungsbedarf!

Und nochmal direkt an die Riege der Konservativen: Ihr könnt euch hundertmal daran aufhängen, ob die Aktion Flashmob eures Erachtens nach rechtens war oder nicht -schlechterdings war sie mehr als notwendig, da das angesprochene Phänomen in eurer Wahrnehmung offensichtlich bislang nur sehr am Rande erschienen ist. Dessen ungeachtet ist es ein legitimes Mittel des friedlichen Protests und in anderen (weltoffeneren) Städten gang und gäbe. Hierin zeigt sich der provinzielle Charakter einiger Volksvertreter, wenn sie davon noch nie was gehört haben bzw. nichts damit anfangen können, es gar mit extremistischen Tendenzen in Verbindung bringen, wobei ihnen offensichtlich jedes Mittel recht erscheint um ihre Ignoranzhaltung zu verbergen oder zu rechtfertigen.

Forderungen an die Jugend

Von Dan am 31.01.2012 - 19:35Uhr
Eine Gegenfrage ist sicher nicht ganz unberechtigt - Antworten darauf werden auch definitiv folgen! Viel wichtiger ist doch, dass sich bisher niemand im Stande sah, die doch sehr einfache Frage (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist offenbar die der Jugendlichen) mal zu beantworten.

Alle erwarten jetzt von den Jugendlichen, sie sollen konkret werden, sie sollen Inhalte liefern, sie sollen die Aktion erklären. So ein Quatsch. Sorry, aber die Handzettel und die darauf stehende Botschaft bzw Frage sind doch wohl klar. Sieht sich den keiner im Stande, diese Frage mal zu beantworten? Wo wollt ihr, liebe Stadträte und Stadtväter, denn hin mit der Stadt? - Eine Altersresidenz? Bisschen Tourismus?

Ich formulier es mal deutlicher:
1.) Gibt es denn klare Konzepte oder Strategien im Umgang mit dem demografischen Wandel?
2.) Welche politischen Richtlinien gibt es zum Thema Jugend, Jugendarbeitslosigkeit und Schaffung von Perspektiven (in kultureller als auch wirtschaftlicher Hinsicht?
3.) Welche innovativen städtebaulichen Entwicklungspläne gibt es denn auch im Hinblick auf den massiven Leerstand?

Ich als nicht mehr ganz Jugendlicher frage mich, wo die Stadt hin will, ich frage mich, ob sie Perspektiven bieten kann oder Anreize, damit ich hier bleibe und mich witerhin hier engagiere (zum Großteil ehrenamtlich in mehreren Vereinen) oder ob ich die Stadt verlassen soll, weil ich einfach woanders Jobs finde und keine Zukunftsängste haben muss.

So, bevor jetzt alle nach Forderungen schreien und uns in die Pflicht nehmen wollen, nehe ich EUCH in die Pflicht. WIR wollen Antworten!

Pro Dialog!

LG Dan

An den Autor

Von Max am 31.01.2012 - 16:52Uhr
Eine Frage beantwortet man nicht mit einer Gegenfrage.

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Direkt angesprochen, muss "der Autor" mal antworten:

Auf die Frage "Hast Du mal was zu Essen für mich?" ist die Gegenfrage "Was hättest Du den gern?" doch erlaubt - oder?
Und so sehr hinkt dieser Vergleich gar nicht...

Gruß vom Fritz

Flashmob, mein Kompliment!

Von Jürgen Hoppmann am 31.01.2012 - 15:16Uhr
Wann kommt es schon einmal vor, dass sich Jugendliche in Görlitz aktiv und kreativ den öffentlichen Raum erobern. Normalerweise wird dieser in unserer schönen Stadt doch wohl eher von 'Senioren und deren Eltern' eingenommen. Nichts gegen die rüstigen, oft gut betuchten Rentner, die von auswärts angereist kommen, hin und wieder auch hier sesshaft werden, sich mitunter auch ganz großartig ehrenamtlich engagieren. Sie sind eine große Bereicherung, zweifelsohne.

Doch gleichzeitig ist der Abwanderungstrend der Jugend aus unserer Region dramatisch. Dies liegt unter anderem an den fehlenden Jobperspektiven und dem großen Anpassungsdruck, dem junge Menschen hier ausgesetzt sind - auch und gerade wegen einer Lokalpolitik, die auf solvente ältere Zugereiste setzt.

Viele der jungen Menschen, die in den letzten Jahren bei der Synchronisation von Filmen kennenlernte, sind frustriert weggezogen, weil sie in dieser Stadt keine Zukunftsperspektive mehr sehen. Und sie kommen auch nicht zurück. Solche Erfahrungen finden sich in fast allen Familien der Oberlausitz. Wie ungeheuer wichtig es ist, dem Trend der Abwanderung positiv, mit neuen Ideen und Gedanken entgegenzuwirken, zeigt beispielsweise diese Website (zukunft-oberlausitz.jimdo.com), zu der ich einige Video beigesteuert habe.

Um so mehr freue ich mich, wenn es junge Leute wagen, sich ganz spontan zu einem Flashmob im hiesigen Rathaus zusammenzufinden. Mein Kompliment! Ihr wagt es, euch zu artikulieren, seid noch nicht in die innere oder äußere Emigration gegangen.

Liebe Flashmobber, es ist jetzt nicht an euch, einen konkreten Forderungskatalog aufzustellen, das ganze Brimborium mit Vereinsgründung und möglichst noch EU-Fördermittel durchzuziehen. Eure Aktion, die ganz wunderbar in den Beginn der Karnevalszeit passt, soll aufrütteln. Das reicht vollends, das ist gut so, vielen Dank.

Ich hoffe sehr, dass euer Impuls auf fruchtbaren Boden fällt, noch bevor das Görlitzer Pensionopolis gänzlich zur Gerontokratie erstarrt.

Aufruf an die Jugend

Von Görzelec am 31.01.2012 - 12:27Uhr
Obwohl ich mit 34 Jahren sicherlich nicht mehr zur wirklichen Jugend der Stadt zähle, trotzdem eine Antwort aus meiner Perspektive. Bei der Frage nach den Potenzialen von Görlitz, die aktivierend für Jugendliche in der Stadt sein könnten und darüber hinaus Impulse in die Stadt hinein geben können, fällt mir immer nur wieder das Wort "Raum" ein. Wenn in Görlitz an irgendetwas kein Mangel besteht, dann ist es (Frei)Raum zur Umsetzung von allen nur erdenklichen Ideen. Zum Thema Leerstand in Görlitz muss man schließlich nichts weiter sagen.

Leider macht die Stadt viel zu wenig aus diesem Fakt. Und finden sich Initiativen wie die "Wächterhäuser", fällt der Stadtverwaltung nichts weiter ein, als diesen Projekten jeden sich bietenden Stein in den Weg zu legen. Da geht es nach meinem Empfinden nur vordergründig um Fragen der Bausicherheit (denn völlige Ruinen können selbstverständlich nicht legalisiert werden). Nein, da geht es um Engstirnigkeiten wie die Aussage des zuständigen Sachbarbeiters, dass das Gesetzbuch den Terminus "Zwischennutzung" nicht vorsieht. Das ist einfach nur unglaublich! Tut mir leid: sowas ist schlicht tiefste Provinz. Dresden, Leipzig, Halle (Saale), Chemnitz, Berlin - in jeder dieser Städte waren genau solche Zwischennutzungen der Motor für eine Revitalisierung und anschließend auch wirtschaftlich äußerst gewinnträchtigen Gentrifizierung der fraglichen Viertel.

Wozu gibt es in Görlitz seit Jahren ein "Institut für revitalisierenden Städtebau"? Um mit Projekten wie dem "Probewohnen" den Traum von der heilen Bürgerstadt weiter zu träumen? Zahlreiche private Eigentümer von leerstehenden Gründerzeithäusern in Görlitz standen der Möglichkeit der Wächterhaus-Nutzung ausgesprochen offen gegenüber. Man unterhalte sich bitte einmal hierzu beispielsweise mit Robert Bienas von der "Stillen Post" am Postplatz.

Bekanntlich gibt es an der Görlitzer Hochschule den Studiengang "Kulturmanagement". Wieso nicht als Stadtverwaltung und Görlitzer Immobilienverband gemeinsam mit den Dozenten und Studenten ein Modell entwickeln, das es ermöglicht, leerstehende Ladengeschäfte für ein Semester zu Projekträumen zu machen oder im Rahmen einer Abschlussarbeit eine Zwischennutzung zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Aus so etwas können sich dauerhaft tragfähige Geschäftsideen entwickeln, wenn man die richtige Nische trifft.

Jugendliche brauchen Platz, um sich ausprobieren zu können. Platz ist so ziemlich das einzige, was Görlitz wirklich im Überfluss zu bieten hat.

Wo ist also bitte das Problem?

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  • Quelle: Fritz Rudolph Stänker
  • Erstellt am 31.01.2012 - 11:20Uhr | Zuletzt geändert am 01.11.2021 - 10:14Uhr
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