Frauen brunchen zum Frauentag
Görlitz, 24. Februar 2011. Im Kampf um Gleichberechtigung und Frauenwahlrecht entstanden, findet sich der Frauentag an seinem hundersten Geburtstag - nach Jahrzehnten tiefgreifender Wandlungen - beim Kampf am Brunchbuffet wieder. Schon vor einigen Jahren hatte die Görlitzer Gleichstellungsbeauftragte Romy Wiesner anlässlich des Frauentags den Frauentags-Brunch ins Leben gerufen.
Einladung zum Frauentags-Brunch 2011
Dieser Tradition folgend veranstaltet die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Görlitz Ines Fabisch gemeinsam mit der NeisseGalerie den Frauentags-Brunch 2011. Alle Frauen sind am 12. März herzlich von 10 bis 14 Uhr in die NeisseGalerie auf der Elisabethstraße 10/11 in Görlitz eingeladen.
Angesagt ist leckeres gesundes Essen und Trinken, zu dem es sich mit Freundinnen und neuen Bekannten gut über „Gott und die Welt“ plauschen lässt.
Vielleicht hat der Frauentag zu seinem Hundertsten ja Pölsterchen angesetzt, jedenfalls steht der Brunch unter dem Motto „Gesundheit“. Genau deshalb werden auch Informationsstände vor Ort sein, die über Gesunderhaltung und Wohlbefinden informieren, sowie die Krankenkassen IKK, Barmer und AOK.
Gesund feiern!
Sonnabend, 12. März 2011, 10 bis 14 Uhr,
NeisseGalerie, Elisabethstraße 10/11, Görlitz.
Ein Unkostenbeitrag von 3,50 Euro wird erbeten.
Kommentar:
Das hat Niveau, zweifelsohne - wenn nur nicht das Misstrauen erweckende "leckere gesunde Essen und Trinken" wäre. Hoffentlich treffen sich nicht nur die Spargel-Anna, die Salat-Marie und die Früchtetee-Frieda, sondern auch Frauen, die mitten im Leben stehen und denen ein Eisbein keine Angst macht. Die Wissen, wie ein Lausitzer Schwarzbier schmeckt, die Zigarettenspitze noch nicht weggeworfen haben und ein Löbauer Likörchen schätzen.
Die ihren Mann stehen, wo die Männer längst versagt haben, und für die die Personenwaage so unwichtig ist wie eine Gleichstellungsquote.
Glückwunsch allen Frauen, die Ihre mühsam erkämpften Rechte auch wirklich wahrnehmen!
Ihr alter Rosenkavalier Fritz R. Stänker


Frauen, die wir lieben
Von Ernst am 04.03.2011 - 09:06Uhr
Der Stänker-Kommentar zu den "Frauen, die mitten im Leben stehen" trifft den Nagel auf den Kopf.
Wer Quoten nach Geschlecht verlangt, müsste zwangsläufig auch über eine Quote für Homosexuelle nachdenken (wenn 7% aller Männer schwul veranlagt sind, dann muss dafür gesorgt werden, dass 7% aller männlichen Vorstandsmitglieder schwul sind). Oder eine Altersquote ... am besten gleich die ganze Demografie abbilden. Daran erkennt man den Unsinn von Quotenregelungen.
Der Kommentar dürfte auch bei vielen Frauen Anklang gefunden haben.
Frauen muss man bei der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützen - aber formale Regelungen helfen da wenig und können eher kontraproduktiv sein.

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- Quelle: red | Fritz Rudolph Stänker | Erstveröffentlichung am 24.02.2011 - 22:20 Uhr
- Erstellt am 24.02.2011 - 22:02Uhr | Zuletzt geändert am 04.08.2022 - 08:56Uhr
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