Immer mehr Städte wollen "T-City" werden

Bonn | Görlitz. T-City, der Städtewettbewerb der Deutschen Telekom, sorgt für eine breite Diskussion über die Zukunft der Städte. Bereits 24 Städte haben verbindlich ihre Teilnahme erklärt. In über 100 weiteren Städten wird die Teilnahme in der Verwaltung und Bürgerschaft lebhaft diskutiert. Von Kleve bis Görlitz, von Itzehoe bis Garmisch-Partenkirchen reicht die Liste der Teilnehmer, die aktuell im Internet (siehe unten) abgerufen werden kann. Hier stehen auch die aktuellen Informationen und Bewerbungsunterlagen bereit.

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Eine Marketing-Idee der Telekom, die Nutzen verspricht

Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, rief am 31. Mai mit der Auslobung des Wettbewerbs T-City zu einem Wettstreit der Ideen auf, an dem sich alle 429 Deutschen Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohnern beteiligen können.

Gemeinsam mit einer von einer unabhängigen Jury gewählten Stadt in Deutschland will die Telekom mit dem Projekt T-City nachhaltig zeigen, welche Chancen die Nutzung neuer, innovativer und breitbandiger Informations- und Kommunikations-Technologien für Bürger, Wirtschaft, Institutionen und öffentliche Einrichtungen bietet. Sieger des Wettbewerbs, und damit T-City, soll die Stadt werden, der es am besten gelingt, innovative und nachhaltig durchführbare Projektideen zu entwerfen. Dabei soll eine effiziente Vernetzung möglichst vieler öffentlicher und privatwirtschaftlicher Angebote und Dienstleistungen durch eine intensive Nutzung der Hochgeschwindigkeits-Breitband-Infrastruktur - und zwar im Mobilfunk- und Festnetz erreicht werden.

Um das zentrale Anliegen des T-City Wettbewerbs - mehr Lebensqualität und Standortvorteile durch optimale Vernetzung - bereits in der Wettbewerbsphase zu unterstützen, stellt die Telekom nun allen teilnahmeberechtigten Städten, eine speziell für den T-City Wettbewerb entwickelte Community-Plattform zur Verfügung. Die T-City Community basiert auf der T-Community-Plattform der T-Com, die erstmals auf der CeBIT 2006 vorgestellt wurde, auf der sich Gleichgesinnte im Netz treffen können. Nutzer, die sich auf der Website www.t-city.de registrieren, können sich damit einfach auch für die T-City-Community ihrer Stadt anmelden. Hier können alle Akteure einer Stadt, die an einer Gemeinschaftsbewerbung mitarbeiten, ihre Ideen, Arbeitsfortschritte oder den Stand aktueller Diskussionen bereits in der abstimmungsintensiven Wettbewerbsphase austauschen und einfacher miteinander Kontakt aufnehmen.

Die Siegerstadt erhält von der Telekom die modernste Infrastruktur für Festnetz und Mobilfunk im Wert von bis zu 35 Mio. Euro. Diese Infrastruktur wird dann als Plattform für die Umsetzung der Ideen der Stadt dienen. Hierfür stehen bis zu 80 Mio. Euro für Personal-, Sach- und Beratungsleistung zur Verfügung.

Im Rahmen von regelmäßigen Umfragen werden die Bürger zu ihrer persönlichen Einschätzung der Entwicklungen und Veränderungen befragt. Ein interdisziplinäres Wissenschaftsteam wird die Ergebnisse analysieren und in die laufende Umsetzung zurückspielen. Mit Förderern aus der Industrie, die das Projekt mit Hard- und Software aber auch Beratungsleistung unterstützen wollen, werden derzeit Gespräche geführt. Partner des Projektes der Deutschen Telekom ist zudem der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2006.

Mehr:


http://www.t-city.de

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  • Quelle: /DTAG
  • Erstellt am 09.08.2006 - 09:56Uhr | Zuletzt geändert am 09.08.2006 - 10:09Uhr
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