Schmuck – darum tragen wir ihn so gerne
Görlitz, 10. Oktober 2017. Ringe, Halsketten, Ohrringe, Armbänder – die Liste der funkelnden Eyecatcher, welche Frauenherzen höher schlagen lassen, ist lang und die Auswahl groß. Nicht umsonst sind die von Marylin Monroe besungenen besten Freunde einer Frau in jeder Altersklasse so anziehend und beliebt. Möglichkeiten, sich selbst zu schmücken, und das nicht nur mit Edelsteinen, gibt es heutzutage enorm viele. Doch woher kommt die große Bedeutung, die Schmuck im Leben vieler Menschen hat?
Abbildung oben: © Flickr "Eheringe", Foto: Dirk Vorderstraße, Lizenz: CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
Symbolik des Schmucks
Verheiratete würden bei der Frage, welches Schmuckstück ihnen am meisten bedeutet, wohl einstimmig sagen: ihr Ehering. Dieser drückt symbolisch die Verbindung zweier sich liebender Menschen aus und steht für Zusammengehörigkeit – und das schon seit Jahrtausenden. Ein Symbol für Liebe war das kleine Schmuckstück schon im Altertum. Die alten Ägypter und die Römer trugen den Ring als Zeichen für Treue und Unendlichkeit an der linken Hand. So entstand die allseits bekannte Tradition der Eheringe.
Doch die Geschichte des Schmucks reicht noch viel weiter in die Vergangenheit zurück. Bereits in der Steinzeit wurde Schmuck aus Muscheln und Knochen hergestellt und diente wahrscheinlich als Erkennungszeichen und als Symbol der Stärke im Kampf. Darüber hinaus hatte Schmuck seit jeher eine spirituelle Bedeutung. Talismane und Amulette wurden zum Schutz vor bösen Mächten getragen und haben bis heute eine Funktion als Glücksbringer. Oft besitzen diese Schmuckstücke eine symbolträchtige Form, die zum Beispiel aus der Tradition von Naturvölkern wie den Maori stammt.
Moderner Schmuck
Die Hauptfunktion von Schmuckstücken liegt jedoch darin, schön auszusehen und ein Stilbewusstsein zu vermitteln. Eleganter Schmuck verleiht seinen Trägern ein stärkeres Selbstwertgefühl und ist ein Ausdruck der Persönlichkeit. Manche Schmuckstücke haben ein Leben lang einen besonderen Wert für ihre Träger und werden sogar noch über deren Tod hinaus mit ihnen in Verbindung gebracht. Omas Schmuckkästchen mag lange vernachlässigt in der untersten Schublade bleiben, doch wenn es wieder hervorgeholt wird, erinnert es an eine zurückliegende Zeit und einen geliebten Menschen.Vielen ist das Wort "Modeschmuck" ein Begriff. Er wurde in den 1920er-Jahren von der Modeschöpferin Coco Chanel kreiert und greift den Gedanken auf, durchaus auch zeitlosen Schmuck aus einfachen Materialien für die breite Masse zu schaffen. Das Ziel ist, dass sich Schmuckträger mit ihrem geschmückten (nicht verkleideten) "Ich" wohlfühlen. Gerade weil Schmuck die natürliche Schönheit unterstreicht, ist er ein Klassiker unter den Geschenken für Frauen, ob zu einem besonderen Anlass oder als Geste der gegenseitigen Wertschätzung.
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- Quelle: red | Foto Eheringe: © Flickr "Eheringe", Foto: Dirk Vorderstraße, Lizenz: CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten; Foto Finger: NatWhitePhotograpy / Natalie White, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 10.10.2017 - 13:56Uhr | Zuletzt geändert am 10.10.2017 - 14:28Uhr
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