Lesebühne Hospitalstraße jetzt sonnabends

Görlitz, 10. Oktober 2017. Los geht's am 21. Oktober: Ab dann und erst einmal für immer wechselt die Lesebühne Hospitalstraße vom Sonntag auf den Sonnabend. Damit wird es für Leute mit kleinen Kindern und die werktätige Bevölkerung, die montags früh raus muss, einfacher, an der gebotenen Lesebühnenkultur teilzuhaben. Wie immer verlesen die Görlitzer Popliteraten Axel Krüger und Mike Altmann Frischtext, wobei die das Veranstaltungsniveau durch hochrangige Gäste absichern.
Abbildung oben: Karsten Lampe kommt aus Berlin ins Görlitzer Apollo-Theater, um Krüger & Altmann zu sekundieren.

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Die fantastischen Vier: Altmann - Kießling - Krüger - Lampe

Thema: Lesebühnen

Lesebühnen

Lesebühnen sind in Görlitz fester Kulturbestandteil - teils musikalisch unterlegt, teils mit Autoren von vor Ort, teils mit weitgereisten Schreib- und Lesenden.

Für die Abteilung Worte kommt Karsten Lampe aus Berlin, Hauptstadt der Republik, raus in die Republik nach Görlitz. Lampe ist Poetry Slammer, Lesebühnen-Autor, Blogger und Sprecher und lässt sich gern mit dem Aufschwung Neuköllns in Verbindung bringen. Seit zehn Jahren nun steht der gebürtige Görlitzer und in Brandenburg Aufgewachsene auf der Bühne, so auch bei ZDF-Kultur und zur der Fritz Nacht der Talente. 2016 wurde er zum Poetry-Slam-Meister von Berlin-Brandenburg gekürt.
Sein aktuelles Buch heißt "Erkläranlage - Treibgutstorys". Karsten Lampe ist Mitbegründer der Lesebühne COUCHPOETOS sowie Sänger der DIKTATUR DER HERZEN.

Musikalisch soll Clemens Kießling das Blut der Apollo-Besucher in Wallung bringen. Er setzt auf Reduktion: Gitarre, Gesang und eine Stompbox für den einfachen Rhythmus. Das reicht, um dem klassischen Singer/Songwriter-Stil den tragischen Blues und schweren Folk mitzugeben - die Texte dazu erklingen erstmalig auf Deutsch.

Prädikat: Hingehen!
Sonnabend, 21. Oktober 2017, 19.30 Uhr
APOLLO Theater, Hospitalstraße 2, 02826 Görlitz.

Bitte schon vorher die Karten kaufen!
Eine der wenigen Konstanten im Leben des Görlitzers ist der Ticketpreis der Lesebühne Hospitalstraße: der bleibt bei zwölf Euro. Da grunzt das Sparschwein zufrieden. Ran an die Karten kommt man an der Theaterkasse, weiteren Vorverkaufsstellen und sogar online unter www.g-h-t.de. Nur fiese Spekulanten setzen auf die Abendkasse.

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  • Quelle: red | Fotos: PR
  • Erstellt am 10.10.2017 - 10:50Uhr | Zuletzt geändert am 10.10.2017 - 11:29Uhr
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