Görlitz - Stadt der Schätze

Görlitz, 10. Juni 2016. Ob man die mehr als 4.000 Baudenkmäler in der Neißestadt betrachtet oder die Sammlungen der Museen: Görlitz ist reich an Schätzen unterschiedlichster Art. Das Kulturhistorische Museum verweist aktuell auf zwei Termine, die diese Schätze näher bringen.
Abbildung: Blick in das Physikalische Kabinett, © Kulturhistorisches Museum Görlitz, Foto: René Pech.

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"Blickfang Görlitz" und physikalisches Kabinett

  • Freitag, 17. Juni 2016, 15 Uhr,
    Kaisertrutz, Platz des 17. Juni 1, 02826 Görlitz:
    Führung durch die Ausstellung "Blickfang Görlitz. Bilder meiner Stadt",
    anschließend Photowalk "Görlitzer Stadtansichten" der Volkshochschule durch Görlitz

    Stefan Müller führt durch die Ausstellung und danach den Rundgang in der Stadt, um aktuelle Ansichten mittels Kamera festzuhalten. Das Angebot richtet sich an jeden, der Spaß am Fotografieren hat und gut zu Fuß ist. Bb die Fotos analog oder digital, mit dem Smartphone oder mit einer Kompakt- oder Spiegelreflexkamera gemacht werden, ist dabei völlig gleich.
    Gebühr und Anmeldung: Im Kursentgelt in Höhe von zehn Euro für den Photowalk ist die Führungsgebühr durch die Ausstellung bereits enthalten. Für diese Veranstaltung gilt auch die vhsCard.
    Anmeldung bitte online bei der Volkshochschule oder telefonisch unter 03581 - 42 09 80.

  • Freitag, 17. Juni 2016, 18 Uhr,
    Barockhaus Neißstraße 30, 02826 Görlitz:
    Schätze des Museums: Das physikalische Kabinett des Adolf Traugott von Gersdorf
    Die einzigartige Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Gerätschaften aus der Zeit vor 1800 gibt anschaulich einen Eindruck, wie Naturwissenschaftler damals experimentierten. Als Nachlass des Mitbegründers der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Adolf Traugott von Gersdorf, der von 1744 bis 1807 lebte, gelangten die wertvollen Apparate ins Görlitzer Barockhaus Neißstraße 30.
    Der Universalgelehrte hatte sich insbesondere der Elektrostatik zugewandt. Er ließ 1792 in Amsterdam beim damals führenden Konstrukteur Cornelis van Wieckera eine große Scheibenelektrisiermaschine, die heute zu den letzten Elektrisiermaschinen ihrer Art weltweit zählt, bauen und in die Oberlausitz bringen.
    Die Wissenschaftlerin Dr. Constanze Herrmann wird dieses Kleinod der Wissenschaftsgeschichte nicht nur vorstellen, sondern auch vorführen.

  • Tipp!
    Freitags sind die Museumshäuser der Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur Kaisertrutz, Reichenbacher Turm und Barockhaus Neißstraße 30 bis 20 Uhr geöffnet, in der Zeit von 17 Uhr ist bis zur Schließung an diesen Tagen der Eintritt frei; allerdings: Veranstaltungen wie die oben genannte Führung sind davon ausgenommen.

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  • Quelle: red | Foto: © Kulturhistorisches Museum Görlitz, René Pech.
  • Erstellt am 10.06.2016 - 10:34Uhr | Zuletzt geändert am 10.06.2016 - 11:05Uhr
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