Kulturinsel Einsiedel: Saison startet mit FUNKELORUM

Kulturinsel Einsiedel, 29. April 2014. Die ZentralLausitz hat ihre Reize - vor allem die Kulturinsel Einsiedel. Die lockt mit immer verrückteren Terminen und Bauwerken. Stellenweise ist der Grüngeringelte Abenteuerfreizeitpark bei Görlitz kaum wiederzuerkennen. Morgen beginnt das spektakuläre FUNKELORUM.

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Im KRÖNUM: Fast täglich Weltuntergang!

Thema: Turisede

Turisede

Die frühere Kulturinsel Einsiedel ist inzwischen aufgegangen in der Geheimen Welt von Turisede, dem wenige Kilometer nördlich von Görlitz gelegenen Ferienresort für Abenteuer und Kultur für Kinder und Erwachsene. 

Zur Walpurgisnacht beginnt das fünftägige FUNKELORUM - quasi die Vorveranstaltung zu den ersten Turisedischen Festspielen der Neuzeit - auch FOLKLORUM genannt - im September! Im FUNKELORUM ist das PYROMANUM, die "Pyromanische Feuernacht", aufgegangen, egal, start ist auf jeden Fall am 30. April um 20 Uhr.

Mittwoch, 30. April 2014, ab 20 Uhr - Feierfeuer!
Die Insellgeister haben einen gewaltigen Holzhaufen aufgeschichtet, um den Frühling mit hellem Feuerschein zu begrüßen und die Zeit der warmen Nächte anzukündigen. Feuerwerk, Feuertänzer und allerlei turisedischem Sport- und Wettkampfgerangel läuten sie das Jahr der ersten Turisedischen Festspiele ein.

Die allerbesten Musikanten sind es, die aus den Bäumen gepflückt werden. DJ Rumpelkopf serviert Balkanbeats, Ska und was sonst noch alles zu einem turisedischen Tanzbeinschwingum gehört.

Donnerstag, 1. Mai 2014, ab 13 Uhr - Staatszirkus und Tanzbeinschwingum!

Zum FUNKELORUM wird der Tag der Arbeit zu dem, wozu er gedacht ist: Zu einer einzigartigen Maifeierei! Der Turisedische Staatszirkus heizt mit Artistik und Magie ein, jeder Besucher - ob klein oder groß - wird bei den Team- und Einzeldisziplinen von Verflixatlum und Drachenei-Rollerei zum wichtigen Mit-Macher der Turisedischen Vor-Festspiele. Abends steigt die zweite Runde des Tanzbeinschwingums mit Irish Folk Rock von NAYMEDICI, den poetischen Akkustik-Rebellen von TIDEMORE und dem Dresdner Singer-Songwriter Axel Stiller.

Freitag, 2. Mai 2014, 18 Uhr - Premiere!
Endlich! Premiere der Dinnerschau "Das Jüngste Gerücht!" im KRÖNUM, der original wieder aufgebauten alten turisedischen Krönungshalle. Punkt 18 Uhr läuten die Glocken - und die Turiseder feiern den Weltuntergang. Die Gäste der Dinnershow sind zum Mitschmausen eingeladen und können das Geschehen live verfolgen. Das sind die Abende, die zur Familiensaga werden, mit Duo-Akrobatik, Seilartistik, zielgenau fliegenden Messern, Schauspielerei und magischen Erlebnissen. Für die Stimmung im Publikum sorgen u.a. die Künstler Gerd Kempe, Sarah Pfeiffer, Valentina Zick und Nik Urban sowie ein Fünf-Gänge-Festmahlmenü mit einem extra Weltunter-Gang. Und nichtzuletzt das Krönum selbst mit seinen 23 durch 43 Treppen, elf Brücken und drei Leitern verbundenen Emporen.

Schon ab 13 Uhr steigen im Grüngeringelten Abenteuerfreizeitpark Turisedische Festspiel-Disziplinen, gute Musik kommt mit dem Bluegrass-Celtic Folk Mix von Johnson Grass, das sind fünd Musiker mit 30 Instrumenten. Folkblues, Jazz und Poesie steuert Josa bei und Quatsch und Musik macht der Dresdner Stadtschnepp.

Sonnabend, 3. Mai 2014, 13 Uhr - Expeditionstag!
Jetzt geht es auf die andere Seite der Neiße zu Spiel und Aktionen ins Erlebnisdorf Nieder Bielau (Bielawa Dolna). Hier lockt das wildromatische Mühlen-Café. Sagomir erzählt seine wirklich wahren Märchen (es war einmal wahr) für die ganze Familie. Um 18 Uhr ertönt im KRÖNUM der Gong und der Weltuntergang wird schon wieder eingeleitet.

Sonntag, 4. Mai 2014 - Neisse Adventure Race!
Das Neisse Adventure Race östlichste und tatsächlich härteste Spaßrennen Deutschlands, vom Kids Trail bis zum Extrem Trail. Startpunkt für die Anstrengungen zu Fuß, zu Rad und auf dem Wasser ist der Neißehafen in Rothenburg/O.L.

Was kostet das?
Den normalen Eintrittspreis am 30. April, an den Folgetagen bis zum 4. Mai einen Kulturzuschlag von höchstens drei Euro, mindestens aber fünfzig Cent, in jedem Falle aber den Verstand.

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  • Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 29.04.2014 - 01:50Uhr | Zuletzt geändert am 29.04.2014 - 11:33Uhr
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