Görlitzer Jugend im Dialog mit Vertretern aus Politik und Verwaltung
Görlitz, 10. Juni 2013. Die Görlitzer Jugend lässt den Dialog mit der Stadtverwaltung und der Stadtpolitik nicht abreißen. Anknüpfend an die Dialogveranstaltung vom Dezember 2012 folgt noch im Juni eine weitere. Auch Oberbürgermeister Siegfried Deinege soll dabei sein, wenn Judendliche im Rahmen des Jugendbeteiligungs-Projekt "A-Team! den Vertretern der Stadt ihre Anliegen näher bringen und mit ihnen - auf Augenhöhe, wie vom Veranstalter Second Attempt e.V. betont wird. Darüber hinaus haben die Jungaktivisten des A-Teams Themen und Forderungen erarbeitet, berichten von ihrer eigenen Arbeit während der vergangenen Monate und stellen die lokalen Ergebnisse der bundesweiten Studie "Junge Deutsche" vor.
Willkommen beim A-Team!
An der bundesweiten Studie "Junge Deutsche“ hatten im vergangenen Jahr mehr als 3.700 Jugendliche teilgenommen. In Görlitz hatte das A-Team über 150 Jugendliche zu ihrem Umfeld und ihrer Lebenssituation befragt. Eine wichtige Rolle spielten Fragen wie "Wie beurteilst du Jugendpartizipation bzw. Jugendbeteiligung in deinem Wohnort?" oder "Wie beurteilst du die Freizeitmöglichkeiten in deinem Wohnort?“
Mitmachen beim A-Team!
Das Projekt "A-TEAM! Jugendparlament Görlitz" wird vom EU-Programm "Jugend in Aktion" gefördert, damit Dialogstrukturen und ein nachhaltiger Austausch zwischen politischen Entscheidungsträgern und Jugendlichen aufgebaut und entwickelt werden können.
Besonders wichtig ist das, wenn jugendrelevante Themen auf der Tagesordnung des Stadtrates oder seiner Ausschüsse stehen. Dazu sind über das Jahr verschiedene Workshops und Veranstaltungen geplant.
Die Treffen des A-Teams finden immer mittwochs ab 18.15 Uhr in den Räumen des Second Attempt e.V. am Nikolaigraben 4 in Görlitz statt. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich eingeladen.
Prädikat: Hingehen!
Dialog #2
Dienstag, den 18. Juni, 17 Uhr
Infolounge an der Hospitalstraße 30.
Freier Eintritt.
Mehr:
http://www.second-attempt.de
Kommentar:
Auf den ersten Blick macht das nachdenklich: Da müssen Fördermittel ausgegeben werden, damit Jugendliche in die Lage kommen, einen Dialog mit den Stadtoberen ihrer Stadt Görlitz führen zu können. Eigentlich sollte doch der Führung der vergreisenden Stadt die Jugend so wichtig sein, dass eben diese Jugendlichen als Langzeitbetroffene der heutigen Stadtpolitik möglichst intensiv in städtische Entscheidungsprozesse einbezogen (und nicht mit einem Halligalli-Tempel abgespeist) werden.
Aber so, wie das jetzt läuft, wenn die Initiative von der Jugend ausgeht, die Jugend sich die Verantwortungsträger einlädt, um auf Augenhöhe einen Dialog zu führen, scheint mir das ein guter Weg,
meint jedenfalls Ihr Fritz R. Stänker



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- Quelle: red | Kommentar: Fritz Rudolph Stänker
- Erstellt am 10.06.2013 - 14:19Uhr | Zuletzt geändert am 10.06.2013 - 14:42Uhr
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