Mal mit der FDP reden

Görlitz. Der Landtag in Dresden hat sich in die Parlamentsferien verabschiedet. Während die anderen vom Politik- und Sitzungsstress erholen, geht die FDP-Fraktion auf die Bürger zu: Auch im Jahr 2011 sind die liberalen Parlamentarier wieder auf Sommertour quer durch Sachsen unterwegs. Auch in Görlitz macht die FDP-Sommertour Station. Selbstverständlich ist die Görlitzer FDP-Abgeordnete Kristin Schütz dabei und freut sich auf die Gespräche mit den Bürgern.

Anzeige

Auch an die Kinder gedacht

Die FDP-Abgeordneten und ihre Mitarbeiter besuchen vom 8. August bis zum 4. September 2011 insgesamt 29 Stationen in allen sächsischen Regionen. Schütz findet das gut: "Gerade in politisch spannenden Zeiten verstecken wir uns nicht hinter dem Schreibtisch, sondern suchen das Gespräch mit den Bürgern. Denn wenn wir Politik erfolgreich erklären wollen, dann müssen Politiker dorthin kommen, wo die Menschen sind. Deshalb sind wir ohne Schlips und Kragen mit unserer Sommertour in allen Regionen Sachsens auf den Straßen und Marktplätzen vor Ort."

Ohne Umwege soll auf diese Weise im direkten Kontakt über die FDP-Landtagspolitik informiert werden. Themen sind dabei ein schuldenfreier Haushalt trotz weniger Einnahmen, ein Schulschließungsstopp bei Mittelschulen im ländlichen Raum, die Rückkehr zur leistungsorientierten Bildungsempfehlung, die zusätzliche Chance für den Wechsel aufs Gymnasium nach der 6. Klasse, flexiblere Ladenöffnungszeiten, eine gezielte Mittelstandsförderung oder erleichterte Fällgenehmigungen für Grundstückseigentümer. "Außerdem möchten wir uns die Sorgen und Probleme der Sachsen in Ruhe anhören und neue Anregungen für unsere Arbeit in den Landtag mitnehmen", unterstreicht Schütz.

Für Familien gibt es ein besonderes Angebot: Während sich die Erwachsenen mit den Abgeordneten unterhalten, können die Kinder - naheliegender Weise blau-gelben - Hüpfburg herumtollen, malen, basteln oder sich schminken lassen.

Hingehen!
Freitag, 26. August 2011, 12.30 bis 18.30
vor dem City-Center,
An der Frauenkirche 12, 02826 Görlitz.

Mehr Termine:
http://www.fdp-fraktion-sachsen.de/online/fdp/fdp-fraktion.nsf/site/Sommertour_2011

Mehr Kristin Schuetz:
http://www.kristin-schuetz.de

Kommentare Lesermeinungen (3)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

...wir brauchen Politiker...

Von ko.bold am 15.08.2011 - 16:05Uhr
Ich glaube Herr Ernst, bei allem Respekt, sind Sie an der realen Welt vorbei gezogen oder haben bisher in einer Art "Schlaraffen-Traumwelt" gelebt.
Aus diesem Grunde werde ich mich wohl auf keinerlei weiteren Schlagabtausch auf dieser Ebene mit Ihnen einlassen. Es würde zu nichts führen.

Wir brauchen Politiker

Von Ernst am 14.08.2011 - 12:31Uhr
Sicher machen die Abgeordneten auf Stadt-, Kreis- oder Landesebene nicht die "große Politik" oder die Leitlinien ihrer Parteien, aber Einfluss haben sie schon.

Und dass sie im Amt bleiben wollen (leider wandern gute Politiker oft in die Wirtschaft ab) und dafür was tun, ist doch auch in Ordnung. Ich denke, oft werden politische Ziele mit handfesten Zusagen verwechselt - das kann man in einem Bürgergespräch nun wirklich kaum erwarten.

Ob Politiker "vor sich hin schlemmen", weiß ich nicht. Für einen Job, an den hohe Erwartungen gerichtet sind und dessen Ergebnisse ständig öffentlich bewertet werden, ist die Bezahlung nicht mehr als angemessen. Sie soll ja auch eine gewisse Unabhängigkeit garantieren.

Ganz wichtig: Der Staat benötigt Parteien, damit ein Politikwechsel ermöglich wird. Eine Demokratie braucht politische Interessenvertreter und funktioniert durch Mehrheiten und Kompromisse - folglich ist das Ergebnis nie für alle optimal, erlaubt aber die Korrektur durch den Wähler. Alles andere: Bitte nicht nochmal.

Warum sollen nur "deutsche" Bürger mitdenken? Zum Mitdenken sind alle Bewohner aufgerufen!

Schmusestunde auf Augenhöhe?

Von ko.bold am 12.08.2011 - 15:21Uhr
Politik? Profis?

Was hat man davon, mit sogenannten Politikern zu reden? Die kostbare Zeit wird verschwendet.

Wenn die Damen und Herren "Politiker" ihr Märchenbuch so kurz vor irgendwelchen Wahlen aufschlagen, dann hat das meistens etwas damit zu tun, dass sie Ihren Posten und somit ihr Honorar in voller Höhe behalten wollen. Ergo, man will mit allen Mitteln im "Amt" bleiben und da kommt doch so eine Märchenstunde ganz gut, oder? Versprechen werden abgegeben, die man nicht halten muss.

Wichtig ist doch, dass Versprechen in aller Munde sind und natürlich dann der Name der Partei und deren sogenannter "Politiker", damit es auch klappt mit dem weiter vor sich her schlemmen auf Basis von Steuergeldern und Spenden von zahlungswilligen "Parteifreunden" bzw. Mitgliedern.

Dieser Staat benötigt keine Parteien, um geführt zu werden, er benötigt mitdenkende deutsche Bürger, um den Staat zu erhalten.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red | Bildquelle: kristin-schuetz.de
  • Erstellt am 12.08.2011 - 11:46Uhr | Zuletzt geändert am 12.08.2011 - 12:00Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige