20 Jahre Wiedervereinigung in Görlitz

Görlitz-Zgorzelec. Das 20. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung als eines der wichtigsten historischen Ereignisse des letzten Jahrhunderts und in der Geschichte Deutschlands werde in Görlitz von offizieller Seite einfach ignoriert, meint der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands Octavian Ursu.

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"Keine einzige offizielle Aktion wurde am 3. Oktober dieses Jahres, in dem zwanzig Jahre Wiedervereinigung gefeiert werden, in Görlitz organisiert. Daraus erschließt sich, wie wenig Bedeutung die Görlitzer Rathausspitze diesem Ereignis vor Ort zumisst", heißt es in einer Pressemitteilung. "Der Stadtverband der Görlitzer CDU nimmt diese offensichtliche Gleichgültigkeit mit großer Befremdung zur Kenntnis", so Ursu in der Mitteilung abschließend.

Kommentare Lesermeinungen (2)
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Feier?

Von ko.bold am 06.10.2010 - 11:36Uhr
Herr Ursu meint wirklich, feiern zu müssen. Warum hat die CDU dann nicht die Vorbildwirkung erzielen wollen und selbst Hand angelegt?
Wer mit dem Finger auf andere zeigt sollte sich im klaren darüber sein, dass mindestens drei Finger auf einen selbst zurück weisen, Herr Ursu.

Ich denke auch, dass man so kurz nach einem Hochwasserschaden in Millionenhöhe die Finanzen gut für die Bürger dieser Stadt einsetzen kann und sollte und dieses wiederrum macht "die Rathausspitze" mit Bravour.

Kleiner Tip für Herrn Ursu: Lassen Sie sich nicht verheizen. Sie haben auch eine andere Meinung zu den Dingen und sind Christ genug um das zu zeigen, denke ich. Andere "hinter Ihnen" reiben sich die Hände und Sie (...) leiden darunter. Schade eigentlich.

20 Jahre Wiedervereinigung in Görlitz - Wer im Glashaus sitzt

Von Frank Georg am 05.10.2010 - 13:20Uhr
Es ist schon erstaunlich, welche Züge die Kritik einiger Herren annimmt. Erneut muss ich mich fragen, was hat der Stadtverband der CDU zum Jubiläum bei getragen? Ich habe weder etwas gelesen, noch gehört. Hier hätte die CDU doch voran gehen und im Nachhinein kritisieren können. Aber nein.

So geschehen auch beim Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Wiesbaden. Nach meiner Kenntnis hatte es die CDU auch nicht nötig, etwas zu organisieren. Aber Kritisieren!

War es nicht hauptsächlich die CDU, welche in der Nachwendezeit von der Städtepartnerschaft profitiert hat? Ich denke da nur an die Wahlkampfunterstützung!

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, Herr Ursu.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Georg

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 05.10.2010 - 02:54Uhr | Zuletzt geändert am 05.10.2010 - 02:54Uhr
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