Zur Reform des Förderalismus

München. Die Reform des Förderalismus in Deutschland ist heiß umstriiten: Vom Rückfall in die Kleinstaaterei bis zur sinnvollen Regionalisierung, von Zentraldiktatur bis deutschlandweiter Einheitlichkeit reichen die Argumente. Über die historischen Hintergründe informiert ein jetzt kostenlos zugänglicher Vortragstext von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. B. Litt. Gerhard A. Ritter.

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Hintergründe

Die aktuelle Debatte um Struktur und Zukunft des Föderalismus in Deutschland findet nicht im luftleeren Raum, sondern vor dem Hintergrund einer außerordentlich dynamischen Entwicklung dieses tief in der deutschen Geschichte verwurzelten Prinzips statt.

Professor Dr. Dr. h. c. mult. B. Litt. Gerhard A. Ritter, korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, seit 1971 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und emeritierter Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sich in seinem Oeuvre immer wieder intensiv mit dem Verhältnis von Föderalismus und Parlamentarismus, von deutschen Einzelstaaten bzw. Ländern zur zentralen Gewalt, dem Deutschen Bund, dem Reich oder dem Bundesstaat, vor allem seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts beschäftigt.

Zuletzt hat er in einem Vortrag vor der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 22. Oktober 2004 unter dem Titel "Föderalismus und Parlamentarismus in Deutschland in Geschichte und Gegenwart" eine Summe seiner Forschungen gezogen.

Die 2005 im Verlag C.H. Beck in der Reihe der Sitzungsberichte der Akademie gedruckte Beitrag (66 S.) ist mittlerweile vergriffen. Mit freundlicher Zustimmung des Verlages steht die Abhandlung jetzt als pdf auf den Seiten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unter der Rubrik BAdW aktuell, Reden & Vorträge, Vortrag vom 22.10.2004 kostenlos zum Download oder Ausdruck zur Verfügung.

Mehr:

Der komplette Text kann unter

http://www.badw.de/aktuell/Reden_Texte/Ritter_Foederalismus.pdf

gelesen und heruntergeladen werden.

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  • Quelle: /Bayerische Akademie der Wissenschaften /Martin Schütz
  • Erstellt am 16.07.2006 - 19:43Uhr | Zuletzt geändert am 24.10.2019 - 16:36Uhr
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