Buttolo macht sich auf die Socken - Auftakt in Görlitz

Dresden | Görlitz-Zgorzelec. Nach dem Wegfall der Grenzkontrollen im vergangenen Jahr will Innenminister Albrecht Buttolo erste Erfahrungen mit den offenen Grenzen, aber auch zur Wirksamkeit der Ausgleichsmaßnahmen der sächsischen Polizei u.a. mit Landräten, Bürgermeistern und Journalisten in den Grenzregionen austauschen.

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Sachsens Inneminister will sich in den Grenzregionen vor Ort informieren

Der Innenminister wird gemeinsam mit Vertretern des Bundesinnenministeriums in den kommenden Wochen mehrere Städte und Gemeinden entlang der Grenze zu Polen und Tschechien besuchen.

Auftakt wird in der kommenden Woche am 4. März 2008 Görlitz sein. Neben etlichen weiteren Städten sind am 26. März auch Bad Muskau und Rothenburg/O.L. dran. Am 27. März folgt Seifhennersdorf, am 1. April Zittau.


Kommentar:

Gut, wenn er kommt, der Innenminister. Noch besser, wenn mit dem Mann Klartext geredet und nicht nur Etikette geübt wird.

Ohne Zweifel sind auch die Menschen in den Grenzregionen mehrheitlich für die Öffnung der Grenzen. Und sie haben Verständnis, dass in Polen und Tschechien manches anders und schwieriger ist.

Doch nicht um jeden Preis. Die Stimmen, dass das Vorzeigen des Ausweises an einer festen Kontrollstelle doch nicht so schlimm sei, besonders wenn man dann wieder ruhig schlafen könne, werden lauter.

Ein Zurück von Schengen aber wird es nicht geben.

Einfach hat er es nicht, so ein Minister,

meint Ihr Fritz Stänker

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  • Quelle: /FRS
  • Erstellt am 02.03.2008 - 19:38Uhr | Zuletzt geändert am 02.03.2008 - 19:50Uhr
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