Katrin Uhlemann hat Nase vorn bei OB-Wahl in Niesky

Katrin Uhlemann hat Nase vorn bei OB-Wahl in Niesky Niesky / Nisky, 8. November 2021. Gewählt wird Sonntags – und die Nieskyer stimmten über den nächsten Oberbürgermeister ab. Die parteilose Kathrin Uhlemann diesen ersten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl in Niesky mit gut 45 Prozent der Stimmen für sich entschieden, Amtsinhaberin Beate Hoffmann landete folgt mit 42 Prozent auf dem zweiten Platz. Jens Hoffmann von der AfD erreichte knapp 13 Prozent und ist damit aus dem Rennen.

Abb.: Niesky hat Potential, das es deutlicher zu heben gilt
Archivbild: © Görlitzer Anzeiger
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Entscheidung am 28. November 2021

Am heutigen Montag äußerte sich Kathrin Uhlemann zum ersten Wahlgang: "Ich bin überglücklich mit diesem Ergebnis. Es ist nicht einfach, gegen eine amtierende Oberbürgermeisterin anzutreten, denn der Amtsbonus wiegt schwer. Ich darf zurückblicken auf sechs intensive Wochen voller Gespräche mit Bürgern, Unternehmen und Vereinen. Viele persönliche und gemeinschaftliche Anliegen und Geschicke wurden ausgetauscht.

Es war zu spüren, dass sich die Nieskyer mehr Austausch wünschen. Themen gibt es genug und gemeinsam können wir viel erreichen. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs zeigt, dass es sich lohnt, mit vielen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ob auf dem Markt, vor dem Bäcker oder abends beim Glühwein.

Ich bedanke mich bei meinem Unterstützerteam, das sich aus Vertretern unterschiedlicher politischer Strömungen zusammensetzt. Gemeinsam werden wir alles dafür geben, dass ich auch nach dem zweiten Wahlgang vorn liege.

Ausdrücklich bedanke ich mich bei den beiden anderen Kandidaten für einen fairen Wahlkampf. Das gilt auch für die Nieskyer. Ich habe keine zerstörten Wahlplakate gesehen und trotz Meinungsverschiedenheiten herrschte jederzeit ein friedvolles Miteinander. Damit übernimmt Niesky eine Vorbildfunktion im Freistaat Sachsen.

Ich werde in den Tagen bis zum zweiten Wahlgang weiterhin aktiv auf die Nieskyer zugehen. Damit alle die Möglichkeit bekommen, mich kennenzulernen, auch die Briefwähler. Wir haben die Chance auf neuen Schwung im Nieskyer Rathaus, auf eine Kultur des Miteinanders.

Entschieden ist aber noch nichts. Der Abstand ist sehr knapp. Es wird in drei Wochen um jede Stimme gehen. Insofern hoffe ich, dass am 28. November viele Nieskyer beim zweiten Wahlgang ihre Stimme abgeben und aktiv über die Zukunft ihrer Stadt entscheiden."

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  • Quelle: red | Foto: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 08.11.2021 - 18:05Uhr | Zuletzt geändert am 08.11.2021 - 18:15Uhr
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