Forschungsstandort Görlitz stärken

Görlitz, 9. Februar 2018. Kaum ist die Tinte unter dem Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD trocken und das Stühlerücken im vollen Gange, geht es schon darum, wer die Früchte erntet. Thomas Jurk, Görlitzer SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, gehört zu den Flinken, die ein Stück des Kuchens nach Görlitz holen wollen.

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Jurk: Deutsch-polnisches Zentrum für digitale Innovationen in der Systemforschung nach Görlitz!

Jurk begrüßt die im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vereinbarte Einrichtung eines deutsch-polnischen Zentrums für digitale Innovationen in der Systemforschung und fordert, dieses in Görlitz anzusiedeln. Görlitz wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in einen deutschen und einen polnischen Teil gespalten, versteht sich heute aber als deutsch-polnische Europastadt Görlitz/Zgorzelec. Für Jurk ist dieser Standort ideal: "Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec ist unter anderem mit der Anbindung an die Hochschule Zittau/Görlitz für eine Ansiedlung bestens prädestiniert." Nun will sichJurk mit Nachdruck für die Sache einsetzen.

Angeregt wurde Jurk auf Seite 35 des Koalitionsvertrages:
Technologische Basis und Triebfeder der Digitalisierung sind Mikroelektronik, moderne Kommunikationstechnik, künstliche Intelligenz, Robotik, Datenwissenschaften, IT-Sicherheit und Quantentechnologien. Wir wollen die Forschung zu diesen Schlüsseltechnologien intensiv fördern… Hierzu wollen wir aus der Plattform Lernende Systeme heraus ein Nationales Forschungskonsortium für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen aufbauen… Wir werden gemeinsam mit unseren französischen Partnern ein öffentlich verantwortetes Zentrum für künstliche Intelligenz errichten. Gemeinsam mit Polen wollen wir ein Zentrum für digitale Innovationen in der Systemforschung einrichten.



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  • Erstellt am 09.02.2018 - 07:42Uhr | Zuletzt geändert am 31.05.2018 - 15:59Uhr
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