Wirtschaftsrat: In Sachsen muss Wirtschaftspolitik Chefsache sein

Dresden, 1. September 2014. Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. versteht sich als Stimme der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhardts. Die sächsische Landesvorsitzende Simone Hartmann hat sich zum Wahlausgang geäußert.

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Hartmann:Wahlergebnis ist eindeutiges Signal für Kontinuität zum Wohle Sachsens

Erfreulich sei, dass die Sachsen sich mit Mehrheit entschieden haben dem bisher durch die CDU geprägten "Erfolgsmodell Sachsen" weiter ihr Vertrauen zu geben, so Hartmann. Ein weiteres positives Signal für ein prosperierendes und weltoffenes Sachsen sieht sie im NPD-Ergebnis von unter fünf Prozent.

Bei den anstehenden Koalitionsgesprächen müsse unbedingt darauf geachtet werden, dass "Wohlstand für Alle" nur mit einer prosperierenden Wirtschaft erarbeitet werden könne. "Programmatisch wäre dies am ehesten mit der FDP möglich gewesen, die jedoch bedauerlicherweise an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist. Die anstehenden Koalitionsgespräche sind aus Sicht der sächsischen Wirtschaft somit unbedingt darauf auszurichten, dass Wirtschaftspolitik Chefsache sein muss, so wie Stanislaw Tillich es auch bereits kurz vor der Wahl angekündigt hat", macht Hartmann den Standpunkt des breitgefächerten Wirtschaftsrats deutlich.

Jetzt sei der Zeitpunkt, engagiert und mit Weitsicht die notwendigen Weichen zu stellen. Hierzu habe der Wirtschaftsrat bereits im Vorfeld der Wahlen sein Grundsatz- und Positionspapier 2014-2019 erarbeitet.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 01.09.2014 - 15:44Uhr | Zuletzt geändert am 01.09.2014 - 16:34Uhr
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