International attraktive Hochschule
Senftenberg / Zły Komorow | Cottbus / Chosebuz. Aus 53 Staaten kommen mittlerweile die Studierenden an der Hochschule Lausitz (HL) in Senftenberg und Cottbus. Zum Wintersemester 2010/2011 haben bisher 115 ausländische Erstsemester-Studenten ein Studium an der HL aufgenommen. Damit sind hier 258 internationale Studierende, davon 145 in Senftenberg und 113 in Cottbus, eingeschrieben. Einige Einschreibungen von Ausländern sind noch zu erwarten, und mit Beginn des Sommersemesters 2011 kommen weitere Studierende aus ERASMUS-Partnerhochschulen an beide Studienorte.
Leichterer Einstieg mit Speed-Dating und Mate
Sowohl der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Günter H. Schulz, als auch der Leiter des Akademischen Auslandsamtes, Thomas Reif, und die Leiterin des Sprachenzentrums, Ilka Bichbeimer, hießen die internationalen Studierenden kürzlich im Rahmen eines Empfanges in der Mensa auf dem Senftenberger Campus willkommen. Sie freuten sich, dass die Hochschule mit ihrem zukunftsorientierten Studienangebot für junge Menschen aus dem Ausland weiter an Attraktivität gewonnenen hat, was sich in den gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent gestiegenen Einschreibezahlen von Ausländern widerspiegelt. Ebenso verwiesen die Redner auf Anforderungen des Studiums sowie auf zahlreiche Unterstützungs- und Freizeitangebote.
Die bei jungen Ausländern am stärksten nachgefragten Studiengänge sind Architektur und Medizinische Technik. Aber auch Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Maschinenbau und andere sind beliebt. Am stärksten vertreten sind an der HL internationale Studierende aus den arabischen Ländern, den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, der Volksrepublik China und aus unserem Nachbarland Polen. Insgesamt studieren an der Hochschule Lausitz gegenwärtig mehr als 3.500 junge Menschen.
Ein Höhepunkt des Begrüßungsabends war eine Kennenlernrunde in Form eines Speed-Datings mit zahlreichen internationalen und deutschen Studierenden. Währenddessen und im Rahmen des anschließenden Beisammenseins bei Versorgung durch die Mensa des Studentenwerkes nutzten die ausländischen Erstsemester auch die Gelegenheit zu Gesprächen mit Teilnehmern am Mate-Projekt der Hochschule.
Im Rahmen dieses Projektes wird möglichst jedem ausländischen Studienanfänger ein deutscher oder auch ebenfalls ausländischer Tandempartner (Mate) zur Seite gestellt, um gemeinsam voneinander zu lernen und um Spaß zu haben. Als Mate hilft man ausländischen Studierenden, den Einstieg in ein Studium an der Hochschule Lausitz zu erleichtern, indem man mit Ihnen Freundschaften schließt oder einfach nur ein Ansprechpartner ist.
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- Quelle: red | Fotos: Witzmann
- Erstellt am 29.10.2010 - 14:29Uhr | Zuletzt geändert am 29.10.2010 - 14:37Uhr
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