Europastadt GmbH holt P.E.N. nach Görlitz
Görlitz-Zgorzelec. Restlos begeistert zeigten sich die Gäste vom P.E.N.-Zentrum Deutschland, der deutschen Abteilung der renommierten internationalen Schriftstellervereinigung, nach ihrem Besuch in der Europastadt am heutigen Montag.
Der Generalsekretär Wilfried F. Schöller und Geschäftsführerin Ursula Setzer, die in Begleitung des Beiratsmitgliedes Jens Wonneberger zu einem Kurzbesuch in die Neißestadt gekommen waren, wollten sich vor Ort in Görlitz ein Bild davon machen, ob hier im Jahre 2009 die Jahrestagung des P.E.N.-Zentrums Deutschland stattfinden könnte.
Besuch der Geschäftsleitung des P.E.N.- Zentrums Deutschland
Um 11.30 Uhr begann das von der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH initiierte Arbeitstreffen. Ulf Großmann, Bürgermeister für Kultur, Soziales, Jugend und Sport der Stadt Görlitz, und Lutz Thielemann, Geschäftsführer der Europastadt GmbH, wollten hier nicht nur erste organisatorische Details der geplanten Tagung besprechen, sondern die Offiziellen des P.E.N. auf das große Engagement der Bürgerschaft zur Unterstützung des Vorhabens aufmerksam machen. Stellvertretend für die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, welche bereits in den letzten Wochen und Monaten mit vielen Aktionen auf den Besuch der wichtigsten Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Landes hinarbeiten, berichteten Prof. Rolf Karbaum, Oberbürgermeister a.D. und Vorsitzender des Vorstandes des Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec e.V., Joachim Rudolph, Vorstandsvorsitzender des Aktionskreis für Görlitz e.V., und der Görlitzer Gastronom und Weinhändler Axel Krüger.
Nach einer guten Stunde begann für die drei Gäste die Rundfahrt zu beispielhaft ausgewählten Tagungsörtlichkeiten für die erwarteten 120 Tagungsteilnehmer. Direktor Dr. Markus Bauer präsentierte das Schlesische Museum, Lars Semrok, Veranstaltungsmanager der Landskron KULTURbrauerei, führte nach einem kurzen Mittagsimbiss durch die Räume der Brauerei.
Es folgten Stippvisiten im Parkhotel Mercure und im Theater Görlitz, bevor zum Abschluss des Besuchs noch die Annenkapelle und der große Ratssaal des Rathauses von den Gästen in Augenschein genommen wurden.
Müde, aber geradezu euphorisch reiste man schließlich wieder ab. Nicht ohne ein Fazit des Besuches zu ziehen. Auf die Frage, ob man sich denn wohl für Görlitz als Tagungsort entscheiden würde, antwortete Wilfried Schöller stellvertretend für die gesamte Gruppe: „Zu 98% ja.“
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- Quelle: /red
- Erstellt am 17.09.2007 - 20:37Uhr | Zuletzt geändert am 17.09.2007 - 20:37Uhr
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