Adel und Blues zum "Tag der Oberlausitz"

Görlitz, 12. August 2014. Erstmals gibt es in diesem Jahr einen "Tag der Oberlausitz“, der am 21. August 2014 in den Landkreisen Görlitz, Bautzen, Zgorzelec und Lauban (Luban) begangen wird. Beteiligt sind auch die Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur.

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Kulturhistorisches Museum zum Tag der Oberlausitz dabei

Die Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur haben zum Tag der Oberlausitz drei Veranstaltungen vorbereitet:

    • Führung durch die Sonderausstellung "Ritter, Junker, Edelleute. Der Adel der Oberlausitz in Mittelalter und Früher Neuzeit"
      Donnerstag, 21. August 2014, 15 Uhr,
      Schönhof, Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Eine Veranstaltung des Kulturhistorischen Museums Görlitz mit der Görlitzer Historikerin Ines Anders.

    • Kostenfreie Nutzung der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften (OLB)
      Donnerstag, 21. August 2014, von 10 bis 17 Uhr (Öffnungszeiten des Lesesaals),
      Richard-Jecht-Haus, Handwerk 2, 02826 Görlitz.
      Wo ließe sich besser erfahren, was die Oberlausitz auszeichnet, was die Region prägte, welche Menschen sie hervorbrachte, wie in der Oberlausitz gelebt, gesprochen, gesungen, gekocht, geliebt und gelacht wird?
      Die Bestände und Sammlungen der OLB zur Geschichte und Landeskunde der Oberlausitz und Niederschlesiens stehen jedermann zur Verfügung.
      Zum "Tag der Oberlausitz“ werden die Bibliotheksmitarbeiter in besonderer Weise allen neuen und neugierigen Lesern Unterstützung beim Suchen und Finden in den Schätzen der Bibliothek geben.

    • Autorenlesung mit musikalischen Impressionen
      Donnerstag, 21. August 2014, 15 Uhr, 19 Uhr,
      Johannes-Wüsten-Saal des Barockhauses Neißstraße 30, 02826 Görlitz.
      Eintritt fünf, ermäßigt dreieinhalb Euro.
      Die Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften lädt zu einem unterhaltsamen Abend mit dem Dresdner Autor und Verleger Hans Kromer, der aus seinem modernen Schelmenroman Ost-West Blues liest: Die ergötzlichen Abenteuer des unsterblichen Dichters Emile von Döblin. Hartmut Dorschner begleitet mit Jazz-Improvisationen auf dem Saxophon.
      Hans Kromer lässt seinen Helden Emile ganz im Stile eines Simplicissimus oder eines Eulenspiegel agieren, der sich sowohl in der DDR als auch im wiedervereinten Deutschland voller Lust und Leidenschaft durch das Leben laviert. Er erzählt "wahrhaft ergötzliche Geschichten. Autobiografisch gefärbt, pointiert und voller sprachlicher Originalität" und unternimmt gleichzeitig einen "furiosen Ritt durch die deutsch-deutsche Geschichtslandschaft" (Rudolf Scholz).

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  • Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 12.08.2014 - 14:59Uhr | Zuletzt geändert am 12.08.2014 - 15:32Uhr
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