Hochschulinfotag in Görlitz und Zittau
Görlitz | Zittau, 3. Januar 2014. Zum Hochschulinfotag lädt die Hochschule Zittau/Görlitz am Donnerstag, dem 9. Januar 2014, beiden Standorten. Unter dem Motto "Lernen Sie uns kennen!" wartet von 9 bis 13 Uhr ein umfangreiches Programm auf Studieninteressenten, sprich: Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Ambitionen.
Hochschulluft schnuppern / Studieren in der Provinz hat Vorteile
Am Hochschulstandort Görlitz ist die Aula im Hermann-Heitkamp-Haus, G I, Furtstraße 2, der Anlaufpunkt für allgemeine Informationen, Wohnen, BaföG und bei Fragen zum Auslandsstudium.
Hier gibt es auch die Fachstudienberatungen für die Studiengänge Informatik, Informations- und Kommunikationsmanagement, für den noch jungen Studiengang Wirtschaft und Informatik, für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge Wirtschaft und Sprachen (Polnisch und Tschechisch), Kultur und Management, Tourismusmanagement, Management im Gesundheitswesen sowie die sozialwissenschaftlichen Studiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik/Inclusion Studies, Kindheitspädagogik sowie Kommunikationspsychologie.
Außerdem kann man hier beim regulären Studium schnuppern, an Vorträgen und Gesprächsrunden teilnehmen sowie Gebäude und Labore besichtigen.
Am Hochschulstandort Zittau ist das Hörsaalgebäude Haus Z IV in der Theodor-Körner-Allee 8 der zentraler Veranstaltungsort. Hier präsentieren sich die Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften mit den Studiengängen Elektrotechnik, Mechatronik, Molekulare Biotechnologie, Chemie, Ökologie und Umweltschutz, Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Für die Fachstudienberatung zu den Studiengängen werden Hochschullehrer, aber auch Studierende der Hochschule bereitstehen.
Viele Kurzvorträge zu den unterschiedlichen Gebieten, "Schnuppermöglichkeiten" im regulären Studium sowie die Besichtigung der modern ausgestatteten Laboratorien sollen einen guten Eindruck von den Studienbedingungen an der Hochschule vermitteln. Auch hier kann man sich über die Angebote zu Studienabschnitten im Ausland beraten lassen - 115 Partnerhochschulen in 38 Ländern weltweit bieten dafür eine gute Basis.
Studium inklusive Ausbildung
Das "Kooperative Studium mit Integrierter Ausbildung" (KIA) ist seit 1997 zu einem Markenzeichen der Hochschule Zittau/Görlitz geworden; mehr als 1.000 Studenten haben sich seitdem für diese Variante entschieden. Ein Praxispartner zu dieser Studienform wird zu einer Gesprächsrunde zur Verfügung stehen. "Praxisorientierter Fachkräftenachwuchs, der von der Pieke auf verstehen lernt, worauf es im Unternehmen ankommt, das ist es, wonach unsere Kooperationspartner suchen", betont der KIA-Beauftragte Hartmut Paetzold.
Selbstverständlich kann man sich an beiden Standorten über das Wohnen in den Hochschulstädten informieren und in der Mensa das Essen probieren - zu Studentenpreisen, versteht sich.
Informieren lohnt sich für die Schülerinnen und Schüler.
Gesamtprogramm!
http://www.hszg.de/Infotag
Kommentar:
Warum soll ich in Görlitz oder Zittau, gelegen - je nach Ausprägung der Vorurteile - in Randpolen oder Vordersibirien, studieren?
Punkt 1:
Die Hochschule Zittau/Görlitz bietet einen großartigen Mix aus traditionell gewachsenen und jungen Studiengängen.
Punkt 2:
In Vorlesung und Seminar ist ein Sitz unterm Hintern garantiert.
Punkt 3:
Die Gegend im Dreiländereck ist spannend, Dresden, Reichenberg (Liberec) und Breslau (Wrocław) sind nicht weit. Und die ostsächsischen Städte verfügen über ein erstaunlich vielfältiges Kulturleben.
Punkt 4:
Wohnraum ist kein Problem und es lebt sich preiswert an der polnischen Grenze - das betrifft nicht nur Benzin und Zigaretten.
Punkt 5:
Mit dem Fahrrad erreichbar bietet die Natur so ziemlich alles: Mittelgebirge, das Riesengebirge, Flüsse, Badeseen und endlose Landschaften.
Punkt 6:
Zurück zur Hochschule: Die Profs hier sind zum anfassen und auch mal in der Kneipe anzutreffen.
Punkt 7:
Die Hochschule hat investiert, so zum Beispiel in Zittau in einen modernen Campus.
Punkt 8:
Junge Leute sind in der Gegend ausgesprochen willkommen.
Wem fällt noch was ein?
Ihr Fritz R. Stänker
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- Quelle: red | Kommentar: Fritz Rudolph Stänker
- Erstellt am 03.01.2014 - 13:17Uhr | Zuletzt geändert am 03.01.2014 - 13:34Uhr
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