Schneller zum individuellen Internetzugang in Görlitz und Umgebung
Görlitz, 17. Oktober 2020. Das nasskalte Wetter kann zwar den Spaziergang am Wochenende nicht verhindern, aber gemütlicher ist's zu Hause. Sich daheim zu beschäftigen, dafür spielt heutzutage – ob nun in der Freizeit, für die Schule oder beruflich – das Internet eine wichtige Rolle. Da kommt es vielen in der Region Görlitz sicherlich zupass, dass die Stadtwerke Görlitz AG (SWG) sich weiter als Vollversorger profiliert und Internetanschlüsse jetzt noch flächendeckender anbietet.
Zusätzliches Angebot der Stadtwerke Görlitz AG
Einen Internetzugang kann man von den Görlitzer Stadtwerken schon seit mehr als fünf Jahren erhalten. Privat- und Gewerbekunden haben dieses Angebot des Regionalversorgers seitdem immer stärker genutzt. Um bei den Übertragungsgeschwindigkeiten in der Top-Liga mitzuspielen, setzt SWG dabei auf ein eigenes Glasfasernetz, das ständig erweitert wird. Doch dieser Ausbau kann nicht in allen Gebieten von heute auf morgen angeboten werden, weshalb SWG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG (DTAG) eine Lösung geschaffen hat, mit der die Nachfrage der Kunden sehr viel schneller bedient werden kann.
Dazu erfolgt der Internetanschluss zusätzlich zum eigenen Glasfasernetz nun auch über DTAG-Leitungen per Layer-2-Bitstream-Access (L2BSA). Das bedeutet, die Stadtwerke mieten nicht einfach Leitungen samst Serviceleistungen bzw. treten als reiner Wiederverkäufer auf, wie es eine ganze Reihe anderer Anbieter macht, sondern die Daten, zum Internetanschluss des Kunden transportiert werden oder von dort gesendet werden, werden auf eine eigene Internetplattform übernommen. Diese Technologie ermöglicht es den Stadtwerken Görlitz, die Anschlüsse besonders kundenindividuell anzubieten.
Das neue Produkt Stadtwerke Görlitz, das SWG|Internet heißt, ist entsprechend für Privat- als auch Geschäftskunden interessant: Kunden haben die Auswahl unter Geschwindigkeitspaketen, die den Bereich von bis zu 16 bis hin zu 250 Megabit pro Sekunde mit VDSL-Supervectoring abdecken. Jeder Verbraucher und jeder gewerbliche Internetnutzer kann dort, wo die technischen Voraussetzungen bestehen, so den für ihn geeigneten Anschluss, selbstverständlich inklusive Internetflatrate und Telefonflatrate ins deutsche Festnetz, wählen – schließlich ist es ein Unterschied, ob man sich nur gelegentlich im Internet informiert und E-Mail nutzt oder ob jeder in der Familie zeitgleich ein anderes Internet-TV-Programm sehen möchte oder ob große Datenmengen zügig versendet werden sollen. Angeboten wird zu konkurrenzfähigen Preisen, wer schon SWG-Stromkunde ist, kann sich über einen Kombirabatt freuen. Im Internet sind genauere Informationen über SWG|Internet und die Verfügbarkeit veröffentlicht.
Für Matthias Block, den Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke Görlitz AG, passt das neue Angebot in das breitgefächerte Dienstleistungsspektrum des Regionalversorgers: "Somit können wir einen Großteil der Görlitzer sowie der Umlandbewohner mit Internet und Telefonie versorgen." Das kommt vor allem jenen Abnehmern, die gern "alles aus einer Hand" – etwa Strom, Gas, Wasser und eben auch den Internetzugang – beziehen und auf diese Weise eine Vielzahl unterschiedlicher Ansprechpartner vermeiden möchten. Das ist bei SWG Strategie: Der Kommunaldienstleister geht schon seit einigen Jahren neue Wege, indem er sein Vertriebsgebiet wie auch sein Dienstleistungsspektrum erweitert. Selbstverständlich ist das in der Branche offenbar nicht, denn für seine Innovationen wurde das lokale Unternehmen bereits mehrfach beim TOP-100 Innovationswettbewerb ausgezeichnet.
Trotz des neuen Angebots wollen die Görlitzer Stadtwerker das eigene, für schnelles Internet und Telefonie nutzbare Glasfasernetz weiter ausbauen. "Wir stellen in einigen Stadtteilen fest, dass der zukünftige Internetbedarf noch nicht ausreichend gedeckt ist. Hier wollen wir mit unserem eigenen Netz die Lücken schließen", so der Vorstandsvorsitzende zu den Plänen in der Neißestadt. Das gibt Hoffnung, dass die sogenannten weißen Flecken wie etwa auf einigen Straßen in der Innenstadt und in Königshufen nach und nach verschwinden.
Update:
Mit der Weiterentwicklung der Internettechnologie werden die Bedrohungen aus dem Cyberspace nicht weniger. Längst haben sich zu Viren und Trojanern Phishingattacken und Ransomware gesellt. Ein am 24. Februar 2022 erschienener Beitrag geht auf Risiken für die betriebliche IT-Sicherheit ein und wie man ihnen begegnen kann.



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- Quelle: red | Foto: Simon / USA-Reiseblogger, Pixabay License
- Erstellt am 17.10.2020 - 10:33Uhr | Zuletzt geändert am 24.02.2022 - 20:10Uhr
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