Ende des Rumpelns auf der Jakobstraße in Sicht

Görlitz. Nachdem die Verantwortlichen sich noch einmal bei einer Bauanlaufberatung verständigt haben, steht nun definitiv fest, wann Kreuzhacke und Bagger der Jakobstraße in zwei Bauabschnitten zu Leibe Rücken: Am 15. August 2011 geht es los. Der Ausbau der Görlitzer Geschäftsstraße ist eine kostensparende Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Görlitz mit der Stadtwerke Görlitz AG. Gebaut werden soll zunächst, beginnend am Postplatz, der Bereich bis einschließlich der Kreuzung an der Straßburg-Passage. Der andere Bauabschnitt führt von dort aus entlang des Wilhelmsplatzes bis zur Kreuzung der Jakobstraße mit der Hospitalstraße.

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Jetzt geht es Schlag auf Schlag

Die Stadtwerke Görlitz nutzen die Gelegenheit, in den beiden Bauabschnitten die Regenwasser- und Trinkwasserleitungen einschließlich der Hausanschlüsse zu erneuern.

Unmittelbar im Anschluss an die Tiefbauarbeiten ist der Straßenbau vorgesehen. Dabei erhält die Fahrbahn eine dreilagige Asphaltbefestigung. Die Längsparkplätze werden baulich von der Fahrbahn getrennt und mit Granitkleinpflaster befestigt. Der optische EIndruck von der erneuerten Straße wird durch eine neue Straßenbeleuchtung abgerundet.

Wenn der Bauablaufplan hält, was er verspricht, wird bereits bis zum Ende des Jahres 2011 zwischen Postplatz und der Straßburg-Passage am Wilhelmsplatz asphaltiert. Im Anschluss beginnen im Jahr 2012 die Tief- und Straßenbauarbeiten im Abschnitt am Wilhelmsplatz. In ziemlich genau einem Jahr, im August 2012, soll alles fertig sein.

Geschäfte bleiben erreichbar

Während der Bauzeit erfolgt für die einzelnen Bauabschnitte die Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr. Zu Fuß soll es jedoch immer ein Durchkommen geben, damit auch die Geschäfte erreichbar sind.

Zur Ausführung der Straßen- und Tiefbauleistungen wird die STRABAG AG aus Bautzen anrollen.

Sperrung, Lärm und Schmutz sind bei einer solchen Baustelle bei aller Rücksichtnahme nicht zu vermeiden - "Wer schön sein will, muss leiden", weiß schon das Sprichwort. So bleibt dem Sachgebiet Straßen- und Tiefbau der Stadtverwaltung Görlitz nur die an Gewerbetreibende, Anwohner und Nutzer gerichtete Bitte, die vorübergehenden Einschränkungen zu tolerieren.

Das Vorhaben wird aus dem Programm Gründerzeit-Brückenpark gefördert. Insgesamt sollen 490.000 Euro ausgegeben werden, die Finanzierung erfolgt zu 47 Prozent durch Fördermittel und zu 37 Prozent durch Anliegerbeiträge. Die restlichen 16 Prozent setzen sich aus Eigenmitteln der Stadt und aus der Beteiligung der Görlitzer Stadtwerke zusammen.

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  • Quelle: red | Grafik: Stadtverwaltung Görlitz
  • Erstellt am 05.08.2011 - 07:36Uhr | Zuletzt geändert am 05.08.2011 - 08:12Uhr
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