Endlich: Friesenstraße wieder befahrbar!

Görlitz-Zgorzelec. Nach grundhafter Erneuerung der gesamten Verkehrsanlage erfolgte am 29. Oktober 2008 die Verkehrsfreigabe der Friesenstraße. Damit ist ein großer Kritikpunkt hinsichtlich der Schulwegsicherheit für unsere Jüngsten beseitigt worden. Auch für Fußgänger und Radfahrer gibt es nun eine sichere Verbindung vom Grenzweg bis zur Promenadenstraße.

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Mehr Sicherheit für Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer

Die Planung für die Friesenstraße begann im Jahr 2000, der erste Bauabschnitt wurde 2002 realisiert. Im Frühjahr dieses Jahres startete der zweite Bauabschnitt.

Die Gesamtbaumaßnahme hatte einen Umfang von 250 Metern Straßenneubau (vom Knotenpunkt Grenzweg/Karl-Eichler-Straße bis zur Einfahrt Sportplatz) und 668 Metern grundhafter Straßenausbau (von der Einfahrt Sportplatz bis zur Promenadenstraße). 83 PKW-Stellplätze und zwei Busparkplätze sind im Bereich des Sportplatzes sowie zehn Stellplätze im Bereich der mehrgeschossigen Bebauung Friesenstraße entstanden.

Als Ausgleich für die Versiegelung von Flächen wurde im unmittelbaren Umfeld eine Streuobstwiese angelegt.

Die Gesamtmaßnahme beinhaltete auch die Instandsetzung eines Teilabschnittes der Friesenstraße. Mit der Fertigstellung steht nunmehr eine leistungsfähige Hauptverkehrsstraße im Straßennetz der Stadt Görlitz zur Verfügung. Sie ist Bestandteil der Verbindung zwischen der Staatsstraße 125/Reichenbacher Straße und der Kreisstraße K6304/Promenadenstraße und weiterführend über die Kastanienallee zum Ortsteil Weinhübel.

Gebaut wurde eine sechs Meter breite Fahrbahn mit einer durchgehenden Rad-/Gehwegverbindung zwischen der Promenadenstraße und dem Grenzweg einschließlich der öffentlichen Beleuchtung. Während der Bauarbeiten führten die Stadtwerke Görlitz AG die notwendigen Arbeiten am Leitungsbestand durch.

Der finanzielle Umfang dieses Straßnebauprojektes beträgt 1,32 Millionen Euro, wobei etwa 840.000 Euro auf den ersten Bauabschnitt (BA) entfallen und 480.000 Euro auf den zweiten BA. Hinzu kommen die Aufwendungen der Stadtwerke Görlitz AG in Höhe von etwa 65.000 Euro.

Der Freistaat Sachsen hat die Baumaßnahme über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz im 1. BA und über das nachfolgende Entflechtungsgesetz mit einer Förderung von ca. 650.000 Euro unterstützt.

Neben den am Bau Beteiligten dankt die Stadt Görlitz auch den Anliegern, die während der Ausführung erhebliche Erschwernisse und Einschränkungen hinnehmen mussten, für das entgegengebrachte Verständnis.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 29.10.2008 - 22:58Uhr | Zuletzt geändert am 29.10.2008 - 22:58Uhr
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