Altstadt noch schöner
Görlitz-Zgorzelec. Am 17. März 2008 beginnen auf der Weberstraße - Frostfreiheit vorausgesetzt - die Arbeiten zum Straßenausbau. Der Ausbau ist eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Görlitz mit der Stadtwerke Görlitz AG.
Ausbau der Weberstraße und der Friesenstraße beginnt
Der jetzige Fahrbahn- und Gehwegbelag wird durch die Stadt Görlitz entfernt. Durch die Stadtwerke Görlitz AG werden abschnittsweise die Trinkwasserleitungen und der Regenwasserkanal ausgewechselt sowie ein Niederspannungskabel neu verlegt. Nach dem Neusetzen der Granitborde werden die Gehwege mit historischen Granitplatten ausgelegt und die Fahrbahn mit Basalt-Wildpflaster befestigt. Nach dem Pflastern der Fahrbahn muss eine Pflasterruhe von vier Wochen eingehalten werden. Während dieser Zeit ist ein Befahren der Fläche ausgeschlossen. Die Verkehrsfreigabe der sanierten Weberstraße ist nach der Pflasterruhe im August 2008 vorgesehen. Finanziert wird die Maßnahme aus Fördermittel des Städtebaulichen Denkmalschutzes historische Altstadt und aus Eigenmittel der Stadt. Mit den Straßen- und Tiefbauarbeiten wurde die Firma STRABAG AG Bautzen beauftragt und die Bauleitung übernimmt das Ingenieurbüro Renner aus Görlitz. Während des gesamten Zeitraumes ist die Weberstraße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Umleitung wird durch die Straßenverkehrsbehörde rechtzeitig bekannt gegeben Der Elisabethplatz wird während der Bauzeit teilweise als Lagerplatz für Baumaterial genutzt. Drei Baucontainer werden auf der Jacob-Böhme-Straße aufgestellt, dadurch entfallen ca. vier Stellplätze. Baubeginn auch auf der Friesenstraße Auch auf der Friesenstraße beginnen am gleichen Tag die Straßenbauarbeiten. Dieser Ausbau ist ebenfalls eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Görlitz mit den hiesigen Stadtwerken. Gebaut wird in zwei Abschnitten, wobei der erste Abschnitt an der Zufahrt zum Sportplatz beginnt und an der Walter-Rathenau-Straße endet. Der Bereich zwischen Promenadenstraße und Walter-Rathenau-Straße bildet den zweiten Bauabschnitt. Durch die Stadtwerke Görlitz AG werden in beiden Abschnitten die Gas- und Trinkwasserleitungen erneuert sowie ein Niederspannungskabel neu verlegt. Die alte Straßenbeleuchtung wird ausgebaut und durch eine neue Anlage ersetzt. Nach den Tiefbauarbeiten erfolgt der Straßenausbau. Die Fahrbahn erhält eine Asphaltbefestigung. Die Gehwege erhalten einen Betonpflasterbelag und die Radwege werden asphaltiert. Ein Hochbord trennt die Radwege von der Fahrbahn. Im Oktober 2008 soll alles fertig sein. Nach Beendigung der Tiefbauarbeiten wird auch für das Grün gesorgt. Finanziert wird die Maßnahme aus Straßenbaufördermitteln des Landes Sachsen und Eigenmitteln der Stadt Görlitz. Das Ingenieurbüro Otter und Riedel aus Görlitz übernimmt die Bauleitung. Der Straßen- und Tiefbau wird durch die Firma STL Bau GmbH & Co. KG Löbau ausgeführt. Die Straßenbeleuchtungsanlage wird durch die Firma Matthes KG Bautzen errichtet und für das öffentliche Grün wurde die Firma Rißmann aus Schöpstal gebunden. Die Ausführung der einzelnen Bauabschnitte der Friesenstraße erfolgt unter Vollsperrung. Die Umleitung wird durch die Straßenverkehrsbehörde rechtzeitig bekannt gegeben. Zu Fuß kommt man aber immer durch.
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- Quelle: /red
- Erstellt am 07.03.2008 - 20:43Uhr | Zuletzt geändert am 07.03.2008 - 21:04Uhr
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