Streik im ÖPNV: Görlitz auf Notfahrplan umgestellt

Görlitz, 21. Februar 2024. Der für den 21. und 22. Februar angekündigte Warnstreik der Gewerkschaft ver.di führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Stadtverkehr von Görlitz. In Reaktion darauf hat die Görlitzer Verkehrsbetriebe (GVB) einen Notfahrplan für die am stärksten frequentierten Linien eingeführt, um den Fahrgästen trotz der Streikmaßnahmen eine Grundversorgung zu bieten.

Notfahrplan als Reaktion auf den Streik

Die GVB hat angekündigt, dass aufgrund des Warnstreiks die beiden Straßenbahnlinien 1 und 2 sowie die Buslinie B bis 20:00 Uhr nach einem Sonderfahrplan bedient werden. Diese Maßnahme soll gewährleisten, dass trotz des Arbeitsausstands die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in Görlitz so weit wie möglich aufrechterhalten bleibt. Die Entscheidung, einen solchen Notfahrplan einzurichten, reflektiert die Bemühungen der Verkehrsbetriebe, den Auswirkungen des Streiks entgegenzuwirken und den Fahrgästen zumindest eine eingeschränkte Fortbewegungsmöglichkeit zu bieten.

Einschränkungen im Stadtverkehr

Aufgrund des Streiks können alle anderen Buslinien am Mittwoch, dem 21. Februar, nicht betrieben werden. Diese Einschränkungen im Fahrbetrieb dürften für viele Fahrgäste Unannehmlichkeiten und Verzögerungen mit sich bringen. Die GVB hat jedoch klargestellt, dass der Notfahrplan darauf abzielt, die Auswirkungen des Streiks zu minimieren, indem zumindest die Hauptverkehrsadern der Stadt bedient werden.

Ausblick und weitere Planungen

Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob und in welchem Umfang ein Notfahrplan auch für den zweiten Streiktag, den 22. Februar, aufgestellt wird. Die Verkehrsbetriebe befinden sich in einer fortlaufenden Bewertung der Situation und werden die Öffentlichkeit entsprechend über etwaige Anpassungen oder Erweiterungen des Notfahrplans informieren.

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