Nobelpreisträger kommt nach Görlitz
Görlitz. Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz holt für die "Humboldtvorlesung" den Nobelpreisträger Prof. Dr. Paul J. Crutzen für einen Vortrag nach Görlitz, in dem es um den Einfluss des Menschen auf die Änderung des globalen Klimas geht.
Jetzt kommt das Anthropozän
Ozonloch, Treibhausgase und saurer Regen werden als deutliche Anzeichen gewertet für ein neues, vom Menschen bestimmtes Erdzeitalter - das Anthropozän. Der Meteorologe Crutzen erklärt die Mechanismen des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf den Menschen und die Ökosysteme.
Der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie erhielt 1995 gemeinsam mit Mario J. Molina und F. Sherwood Rowland den Nobelpreis für Chemie. Die Wissenschaftler hatten herausgefunden, wie empfindlich die Ozonschicht auf anthropogene Luftverschmutzung reagiert.
Die Görlitzer Humboldtvorlesung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz und des Fördervereins des Naturkundemuseums Görlitz. Sie laden einmal im Jahr Wissenschaftler ein, deren Forschung das Wissen über unsere Welt maßgeblich erweitert hat.
Prädikat: Unbedingt hingehen!
Freitag, 7. Oktober 2011, 19.30 Uhr,
Humboldthaus, Platz des 17. Juni 2, Görlitz.
Eintrittskarten sind während der Öffnungszeiten an der Kasse des Senckenberg Museums für Naturkunde sowie an der Abendkasse erhältlich.



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- Quelle: red | Fotos: Crutzen, BeierMedia.de
- Erstellt am 30.09.2011 - 10:26Uhr | Zuletzt geändert am 09.10.2011 - 08:52Uhr
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