Hochwasser Görlitz: Es bleibt glimpflich
Görlitz. Seit 4 Uhr morgens am 22. Juli 2011 werden 80 Kubikmeter Wasser je Sekunde aus dem polnischen Wittig-Staubecken (Witka-Stausee) abgelassen. Aktuelle steht der Neißepegel am Hirschwinkel Görlitz bei 520cm. Bislang wurden keine größeren Schäden durch das Neißehochwasser aus dem Bereich der Stadt Görlitz gemeldet.
Das Schlimmste scheint vorüber
Thema: Hochwasser Görlitz
Hochwasser ist für die Stadt Görlitz eine bedeutende Herausforderung, insbesondere durch die Lage an der Lausitzer Neiße. In der Vergangenheit, wie beim verheerenden Hochwasser 2010, hat die Stadt schmerzhaft erfahren müssen, wie zerstörerisch die Naturgewalt sein kann. Trotz zahlreicher Maßnahmen bleibt Hochwasser eine latente Bedrohung, die Görlitz nie ganz ignorieren kann.
Gesperrt sind ist der Neißeradweg am Ortseingang in Weinhübel und der Inselweg. Weitere Sperrungen scheinen nicht notwendig zu werden.
Die Einsatzleitung der Feuerwehr Görlitz ist in den Bereitschaftszustand übergegangen.
Die Sandsackfüllstellen in Hagenwerder, Weinhübel, Altstadt und Ludwigsdorf, mit denen die Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt wird, bleiben vorerst bis Montag, den 25. Juli 2011, verfügbar.
Stichwörter
Lesermeinungen (0)
Weitere Artikel-
Trenne dich von alten Lasten und gewinne Raum!
Görlitz, 1. Dezember 2025. Der Blick in überfüllte Schränke, vollgestellte Kelle...
-
Japan entdecken: So bleiben Reisende aus Görlitz unterwegs vernetzt
Görlitz, 1. Dezember 2025. Japan gehört seit Jahren zu den faszinierendsten und vielfä...
-
Saubere Denkmäler in Görlitz? Wie moderne Verfahren historische Fassaden retten
Görlitz, 25. September 2025. Görlitz und sein architektonisches Erbe: Görlitz beherbe...
-
Die Macht der kleinen Entscheidungen: ein umfassender Wegweiser zum cleveren Sparen im modernen Alltag
Görlitz, 8. November 2025. Die Lebenshaltungskosten sind in den letzten Jahren spürbar ges...
-
Mehr Ordnung, weniger Stress – so optimieren Mülltonnenboxen den Alltag
Görlitz, 31. Oktober 2025. Der Anblick ist den meisten Hausbesitzern ein Dorn im Auge. Man inve...
- Quelle: red
- Erstellt am 22.07.2011 - 11:21Uhr | Zuletzt geändert am 20.01.2012 - 10:49Uhr
Seite drucken
