Gutscheine: Beliebt und manchmal gefährlich
Görlitz, 31. August 2016. Gutscheine sind bei den Deutschen beliebt – sowohl als Geschenk als auch als Weg, um Geld zu sparen. Das legen die Ergebnisse einer repräsentativen, von RetailMeNot und Goldmedia durchgeführten Umfrage nahe. Gut 50 Prozent der Befragten gaben an, gern Geschenkgutscheine zu verschenken, über 70 Prozent sogar, dass sie sich über einen geschenkten Gutschein freuen würden. Auch Rabattgutscheine sind beliebt. Allerdings ist Gutschein nicht gleich Gutschein – in manchen Fällen ist Vorsicht geboten.
Abbildung: © Flickr "Coupon Clipping.", Foto: Paul Swansen, Lizenz: CC BY-ND 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
Gute Gutscheine, …
Gutscheine gibt es in verschiedenen Ausführungen: Zum einen ist da der klassische Geschenkgutschein, der dem Inhaber einen festen Eintauschwert zum Beispiel bei einem Kaufhaus oder Onlinehändler gewährt. Diese Variante ist besonders dann beliebt, wenn die zu beschenkende Person sich nicht dazu geäußert hat, was sie denn eigentlich geschenkt bekommen möchte, oder auch, wenn man selbst keine passende Geschenkidee parat hat. In der Regel kann man mit einem solchen Geschenk wenig falsch machen – nur wird dann vielleicht hinter dem Rücken gelästert, man habe sich keine Gedanken gemacht.
Eine Alternative sind Gutscheine für eine bestimmte Aktivität – etwa ein Urlaubsgutschein für eine Reise oder einen Hotelaufenthalt in der Ferne beziehungsweise für eine Ballonfahrt in der Region. Der Vorteil an einem solchen Gutschein ist, dass der Empfänger das Datum, an dem der Gutschein eingelöst werden soll, meist selbst wählen kann – ein Geschenk, das gleichzeitig persönlich und flexibel ist.
Die dritte Gutscheinart sind Rabattgutscheine. Laut der eingangs erwähnten Umfrage suchen rund 60 Prozent der Deutschen zumindest gelegentlich nach solchen Gutscheinen, um beim Einkauf zu sparen.
… schlechte Gutscheine
Allerdings kann die Schnäppchenjagd arglosen Verbrauchern auch zum Verhängnis werden. Besonders über Facebook oder WhatsApp werden Gutscheine in Umlauf gebracht, die sich im Nachhinein als Falle erweisen. Meist wird Nutzern ein hoher Rabatt- oder Gutscheinbetrag nach der Eingabe persönlicher Daten in Aussicht gestellt. Diesen erhält man allerdings nicht, stattdessen läuft man Gefahr, mit Werbung bombardiert zu werden.Um sich vor solchen gefälschten Gutscheinen zu schützen, sollte man folgendes beachten: Erstens ist es sehr unwahrscheinlich, dass große Ketten wie H&M, Media Markt oder Aldi einfach so Gutscheine im Wert von 100 Euro oder mehr verschenken. Und selbst wenn, würden sie das wahrscheinlich nicht über Facebook oder WhatsApp tun. Zweitens sollte man auf die Website achten, auf der das Angebot geschaltet ist. Falls sie nicht vertrauenswürdig erscheint – Finger weg! Ebenso sind bei den falschen Gutscheinen oft Rechtschreib- und Grammatikfehler in den Angeboten zu finden. Kein seriöses Unternehmen würde auf diese Weise Werbung machen. Es gilt also, trotz aller Euphorie über einen tollen Gutschein zunächst Ruhe zu bewahren und das Angebot eingehender zu prüfen.



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- Quelle: red | Abbildung: © Flickr "Coupon Clipping.", Foto: Paul Swansen, Lizenz: CC BY-ND 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
- Erstellt am 31.08.2016 - 11:18Uhr | Zuletzt geändert am 31.08.2016 - 11:55Uhr
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