E-Mail-Bewerbung: Adresse verrät mehr, als viele glauben
Görlitz, 9. Juli 2015. Eine E-Mail-Adresse ist eine Art digitale Visitenkarte und sagt mehr über ihren Besitzer aus, als viele denken. Besonders auf dem Arbeitsmarkt und im Job wird zunehmend auf Digitalisierung gesetzt. Die wichtigsten Kriterien für die E-Mail-Adresse sind daher Sicherheit und Seriosität. Das Gütesiegel "E-Mail Made in Germany" verspricht maximalen Schutz. Auch der Domainname ist nicht zu vernachlässigen.
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E-Mail-Adresse sollte seriös wirken
"Sie gehört zu mir, wie mein Name an der Tür" – das gilt auch für die eigene E-Mail-Adresse. Etwa 14.000 Menschen waren im Juni in Görlitz auf der Jobsuche. Viele Arbeitgeber erwarten heute eine Bewerbung per E-Mail.
Das ist für beide Seiten vorteilhaft: Der Bewerber spart sich den Weg zur Post, die Kosten für den Ausdruck und den Briefumschlag entfallen und die Bewerbung ist per Knopfdruck übermittelt. Der Arbeitgeber hingegen kann schnell reagieren und es stapeln sich keine Bewerbungsmappen auf seinem Schreibtisch.
Doch die digitale Bewerbung birgt auch Risiken. Denn nicht nur, was in der E-Mail steht, ist für den Arbeitgeber interessant. Auch die E-Mail-Adresse sagt vieles über den Bewerber aus. Sie ist entscheidend für den ersten Eindruck und sollte deshalb mit Bedacht gewählt werden.
Die Absender-Adresse gibt dem Personalentscheider zusätzliche Information über den Bewerber und kann dessen Chancen auf den Job beeinflussen. Ein Absender mit einem Namen wie beispielsweise bierliebhaber87@iahu.de macht mit Sicherheit keinen guten ersten Eindruck.
Eine Plattform für Personalvermittlung hat die E-Mail-Adressen von 62.000 Studierenden und Absolventen kurz vor dem Berufseinstieg analysiert. Ihre Empfehlung lautet: Mit einer eigenen E-Mail-Domain auf Basis des eigenen Nachnamens beweisen Bewerber Seriosität und ein gewisses Technikverständnis, was insbesondere bei technischen Berufen wichtig ist – kleiner Aufwand mit großer Wirkung. Denn eine sichere individuelle Webmail mit Anbietern wie 1&1 erfordert nicht einmal technische Vorkenntnisse.
Als optimaler Domainname eignen sich der Vor- und Nachname oder gegebenenfalls der Firmenname. Die Adresse sollte einprägsam und einfach sein. Bei der Einrichtung einer E-Mail-Adresse mit einem Freemail-Anbieter wie zum Beispiel web.de sollte vor dem "@" ebenfalls der eigene Vor- und Nachname stehen.
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- Quelle: red | Foto: © Flickr "Just one click away...", Foto: Matthias Ripp, Lizenz: CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
- Erstellt am 09.07.2015 - 15:29Uhr | Zuletzt geändert am 09.07.2015 - 15:58Uhr
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