Energie sparen im Badezimmer

Görlitz, 20. November 2013. Das Licht in unbenutzten Räumen ausschalten, bei elektronischen Geräten den Standby-Modus vermeiden, Ladegeräte aus der Steckdose ziehen, wenn sie nicht in Gebrauch sind: Diese Stromspartipps sind den meisten bekannt, aber viele sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass im durchschnittlichen Haushalt besonders ein Raum einen echten Stromfresser darstellt - das Badezimmer. Abbildung: Der gute alte Badeofen - hier der berühmte "Wittigsthaler" - ist zwar nicht gerade umweltfreundlich, aber sparsam und mittlerweile kultig.

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Umsicht zeigen und dabei bares Geld sparen

In den letzten Jahren sind die Aufmerksamkeit und die Sensibilität rund ums Thema Energiesparen gewachsen - und wachsen immer noch. Der Grund hierfür liegt nicht nur in der andauernden Debatte um Klimaschutz und globale Erwärmung, sondern auch in den stetig steigenden Energiepreisen.

Aufgrund der hohen Strompreise lassen sich aber auch Einsparpotentiale im alltäglichen Stromverbrauch umso deutlicher erkennen. Setzt man im Badezimmer auf Energiesparen, kann man jährlich bis zu 350 Euro sparen.

Tipps für das Energiesparen im Badezimmer


  • Der größte Stromfresser im Badezimmer und einer der größten im gesamten Haushalt ist die Waschmaschine, die für 15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Durchschnittshaushalt verantwortlich ist. Besonders, wenn die Maschine älter als zehn Jahre ist, verbraucht sie in den meisten Fällen überaus viel Energie. Deswegen lohnt es sich, die Maschine gegen ein neueres Modell auszuwechseln, da diese fast immer über spezielle Energiespar-Programme verfügen.

  • Wer sich ein Bad in der Badewanne gönnt, verbraucht dreimal mehr Wasser als bei einem Duschgang. Dabei muss man aber beim Duschen nicht auf den Komfort verzichten, denn mittlerweile gibt es eine enorme Auswahl an Duschkabinen, die jedem Bedarf und Wunsch angepasst werden können.

  • Das Energiesparen bei der täglichen Hygiene fängt mit der Dusche an, doch auch hier kann gespart werden: Durchschnittlich duschen Deutsche zehn Minuten - es geht aber auch kürzer. Das Wasser abstellen beim Einseifen trägt ebenfalls zum Energiesparen bei. Wer diesbezüglich Zahlen zur Orientierung möchte, wird hier fündig.

  • Wenn möglich, sollte man die Temperatur für das Heißwasser niedriger einstellen. Auch hier gibt es viel Geld zu sparen, denn bei vielen ist die Temperatur viel höher als die, die für angenehmes Duschen nötig ist.

  • Für die meisten Frauen gehört das Föhnen zur täglichen Routine. Beim Lufttrocknen kann man aber ebenfalls viel Energie sparen: Geht es nicht ohne Föhnen, sollte man nach dem Duschen etwas warten und die Haare ein wenig an der Luft trocknen lassen, um das Föhnen selbst möglichst kurz zu halten.

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  • Quelle: red | Foto: © www.BeierMedia.de
  • Erstellt am 20.11.2013 - 10:37Uhr | Zuletzt geändert am 20.11.2013 - 12:28Uhr
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