Henri Akoka Preis an Debora Buschmann
Görlitz-Zgorzelec. Im Rahmen des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" Sachsen 2010 hat der Meeting Point Music Messiaen den von ihm gestifteten Henri Akoka Preis an Debora Buschmann vergeben.
Geflohener Kriegsgefangener als Namensgeber
Der Henri Akoka Preis wird für hervorragende Leistungen auf der Klarinette vergeben. Er trägt seinen Namen im Gedenken an den Klarinettisten Henri Akoka, der bei der ersten Aufführung des "Quartetts auf das Ende der Zeit" von Olivier Messiaen am 15. Januar 1941 in der Theaterbaracke des Kriegsgefangenenlagers StaLag VIIIa in Görlitz, heute Zgorzelec, den Klarinettenpart spielte. Henri Akoka gelang es, beim dritten Fluchtversuch aus dem Lager in den unbesetzten Teil Frankreichs zu entkommen.
Der Preis wurde der jungen Chemnitzer Klarinettistin Debora Buschmann beim Preisträgerkonzert am 28. März 2010 im Mendelssohnsaal des Gewandhauses zu Leipzig überreicht.



-
„Kommen und Gehen“ - Das Sechsstädtebundfestival 2025 startet mit Klangkunst und Barock
Görlitz, 15. August 2025. Mit einer musikalischen Lesung im Barockschloss Königshain begin...
-
Mosaik-Rallye: Digitale Schnitzeljagd in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
Görlitz, 14. Juli 2025. In den Sommerferien bietet sich Familien und Freizeitgruppen die Gelege...
-
Folgelorum-Comeback wird auf einen Tag verkürzt
Görlitz, 24. Juni 2025. Das geplante zehntägige Folgelorum im Folkorum-Stil fällt aus...
-
ViaThea 2025 bringt Straßentheater nach Görlitz
Görlitz, 13. Juni 2025. Vom 27. bis 29. Juni 2025 verwandelt sich Görlitz erneut in eine g...
-
Sommerprogramm 2025 im Senckenberg Museum startet mit vielfältigen Naturerlebnissen
Görlitz, 6. Juni 2025. Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz bietet im Sommer...
- Quelle: red
- Erstellt am 31.03.2010 - 01:11Uhr | Zuletzt geändert am 31.03.2010 - 01:18Uhr
Seite drucken