In der Multikultifalle
Kulturinsel Einsiedel, 14. April 2015. Ein Vorbild für die ganze Welt ist sie, die Multikultikoppel der Kulturinsel Einsiedel, wo Haustiere aus aller Welt friedlich miteinander leben. Doch jetzt zeigen sich - völlig überraschend - Risiken. Grund genug, um Ochs' und Esel in einer dramatischen Rettungsaktion in ein Ausweichquartier am sicheren Kulturinselrand zu verbringen. Schon Ende April sollen Sie aber wieder zurück dürfen, um mit vielen anderen Tieren die Multikultikoppel wieder zu beleben.
Vorsicht vor allem unter der Multikultikoppel geboten
Thema: Turisede
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Die frühere Kulturinsel Einsiedel ist inzwischen aufgegangen in der Geheimen Welt von Turisede, dem wenige Kilometer nördlich von Görlitz gelegenen Ferienresort für Abenteuer und Kultur für Kinder und Erwachsene.
Zweibeiner dürfen nicht auf die Multikultikoppel im turisedischen Kernland der Kulturinsel Einsiedel, jedoch stehen ihnen Wege über Brücken oder durch Tunnel frei. Und genau da zeigte sich die Gefahr.
Deutlich wurde das bei den Vorbereitungsarbeiten für einen neuen Multikultikoppelbewohner aus dem hohen Norden: Mitten im Gängewirrwarr wurde eine prähistorische Fallenanlage entdeckt.
Während die Turisedenforscher noch streiten, welche Beute hier hineintappen sollte, arbeiten die Kulturinsulaner bereits an der Rekonstruktion der Anlage, der sie kurzerhand den Namen "Multikultifalle" verpasst haben.
Bis zum FUNKELORUM, dem kleinen Festival vom 30. April bis zum 3. Mai 2015, soll die Rekonstruktion abgeschlossen sein. Man darf gespannt sein, welches Kapitel turisedischer Geschichte sich dann für die Besucher auftut.
Noch bis Ende April 2015 ist die Kulturinsel Einsiedel zum halben Eintrittspreis besuchbar. Ab dem FUNKELORUM aber wird voll durchgestartet - mit zehn neuen, mächtig gewaltigen Attraktionen.
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- Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 14.04.2015 - 11:37Uhr | Zuletzt geändert am 14.04.2015 - 12:16Uhr
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