Schutzimpfung angeraten

Dresden. Das sächsiche Gesundheitsministerin empfiehlt angesichts des bevorstehenden Winterhalbjahres, die Möglichkeit der Schutzimpfung gegen die Virusgrippe zu nutzen. Vor allem ältere und chronisch kranke Menschen sollten von dem Angebot Gebrauch machen.

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Virusgrippe nicht harmlos

Die Virusgrippe ist keine harmlose Erkrankung. Jährlich führt sie in Deutschland bei 4,5 Millionen Menschen zu zusätzlichen Arztkonsultationen, zu 15.000 bis 20.000 Krankenhauseinweisungen und sogar zu 5.000 bis 7.000 Todesfällen. Besonders bei älteren und chronisch kranken Menschen kann es im Verlauf einer Virusgrippe zu gefährlichen Komplikationen kommen.

Seit mehr als zwei Wochen sind Impfstoffe gegen Virusgrippe in ausreichender Menge produziert und für die Impfung zugelassen worden. Allerdings könnte es auf Grund des hohen Bedarfs zu kurzzeitigen Lieferengpässen kommen, da die Belieferung über den Großhandel und Apotheken schrittweise erfolgt.

Insgesamt werden in Deutschland mindestens die gleichen Mengen Impfstoff ausgeliefert wie in der Saison 2005/2006. "Somit braucht kein Impfwilliger befürchten, hier leer ausgehen zu müssen", so Sachsens Gesundheistministerin Orosz.

Impfen lassen soll man sich bis Mitte Dezember (oder gegebenenfalls auch später). Eine Virusgrippeschutzimpfung kann beim Haus- oder Kinderarzt oder beim Gesundheitsamt vorgenommen werden Die Kosten trägt in der Regel die Krankenkasse.

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  • Quelle: /SMS061022
  • Erstellt am 22.10.2006 - 14:13Uhr | Zuletzt geändert am 22.10.2006 - 14:13Uhr
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