Zu Fuß durch Görlitz? Mit gestärkten Sprunggelenken kein Problem!

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Görlitz, 3. Dezember 2025. Ob Besucher oder Einheimischer – wer in Görlitz unterwegs ist, stellt schnell fest, dass die eigenen Füße die besten Fortbewegungsmittel sind. Nicht nur, weil die Sehenswürdigkeiten im Stadtkern dicht beieinander liegen. Durch einen hohen Besucherandrang sind die Straßen von Deutschlands östlichster Stadt insbesondere in der Ferienzeit regelrecht verstopft. 
Lange Parkplatzsuchen und Hupkonzerte im Stadtgebiet kann man sich leicht sparen, wenn man Görlitz per pedes erkundet. Allerdings setzt die Freude am Spazierengehen stabile Sprunggelenke voraus. 

Bild von DERJURIO auf Pixabay

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Tipps für gestärkte Sprunggelenke

Schwache Knöchel haben auf dem Görlitzer Kopfsteinpflaster oft zu kämpfen. Denn die Gefahr ist groß, versehentlich mit dem Fuß umzuknicken und seinen weiteren Weg humpelnd zurücklegen zu müssen.


Um die Sprunggelenke zu stärken, ist zum Glück kein großer Zeit- und Trainingsaufwand nötig. Im Gegenteil: Mit jedem Schritt im Alltag können Sie Ihre Fußmuskulatur trainieren. Insbesondere dann, wenn Sie das normale Schuhwerk durch sogenannte Kybun-Schuhe ersetzen.


Dank ihrer Luftkissensohle bieten sie nicht nur eine angenehme Schrittdämpfung, die die Knöchel entlastet. Die Sohlenform kann zugleich dazu beitragen, die Körperhaltung beim Laufen zu verbessern und die gesamte Beinmuskulatur zu trainieren.


Auch mit ein paar einfachen Übungen können Sie Ihre Sprunggelenke nachhaltig stabilisieren:


Einbein- und Zehenstand


Auf einem Bein kann man nicht stehen. Dieser Satz fällt oft, bevor man sich ein zweites Gläschen seines Lieblingsschnapses genehmigt. Im Grunde ist er jedoch falsch. Denn zumindest ein paar Sekunden kann jeder gesunde Mensch den Einbein-Stand durchhalten.


Die Übung ist gerade für die Balance und die Körperkontrolle empfehlenswert. Zudem kann sie das intramuskuläre Zusammenspiel verbessern.


Für den Einbein-Stand stellen Sie sich zunächst gerade hin und beugen leicht die Knie. Heben Sie nun ein Bein an und halten Sie die Position für mindestens 30 Sekunden. Wechseln Sie anschließend den Standfuß und wiederholen Sie die Übung jeweils dreimal.


Um das Training zu intensivieren, stellen Sie sich mit Ihrem Standfuß kurz auf die Zehenspitzen, bevor Sie den Fuß wieder langsam absenken. Dadurch stabilisieren Sie besonders das Fußgewölbe.


Kreisen und Schaukeln


Eine einfache Übung, um die Beweglichkeit der Sprunggelenke zu verbessern, kann im Sitzen und Liegen durchgeführt werden. Sie müssen nicht mehr tun, als Ihre Füße von einer Seite zur anderen kreisen zu lassen. Am besten zehnmal nach rechts und anschließend nach links.


Für das sogenannte Schaukeln setzen Sie sich gerade auf einen Stuhl und stellen beide Füße auf den Boden. Achten Sie darauf, dass sie sich genau unter Ihren Knien befinden.


Nun können Sie die Füße nach vorn wippen, also auf die Zehenspitzen. Danach bewegen Sie sie zurück auf die Ballen. Wiederholen Sie die Übung mindestens zehnmal.


Zehenheben


Um sowohl das Sprunggelenk als auch die Schienbeinmuskulatur zu stärken, empfiehlt sich das wiederholte Anheben der Zehen.


Stellen Sie sich für diese Übung gerade hin, wobei die Füße am besten hüftbreit auseinander stehen. Nun heben Sie die Zehenspitzen gleichmäßig vom Boden ab. Halten Sie die Position für wenigstens einen Atemzug und senken Sie die Füße langsam wieder ab.


Beim Zehenheben fällt Ihnen sicherlich schon nach wenigen Wiederholungen ein Ziehen in den Schienbeinen auf. Lassen Sie sich davon nicht beirren. Sie sollten die Übung in drei Sätzen zehn- bis 15-mal wiederholen.


Möchten Sie zwischendurch Ihre Beine entlasten, machen Sie nach jedem Satz zwei bis drei Minuten Pause.


Kniebeugen


Kniebeugen sind ein Klassiker unter den Beinübungen und vielen von uns sicherlich noch aus dem Sportunterricht bekannt. Für die Fuß- und die Beinmuskulatur ist die Übung besonders empfehlenswert, sofern sie richtig durchgeführt wird.


Daher gilt: Achten Sie bei den Kniebeugen unbedingt darauf, dass beide Füße stets fest auf der Erde stehen. Keinesfalls sollten die Fersen vom Boden abheben.


Ansonsten funktioniert die Übung recht intuitiv:




  • Stellen Sie die Beine hüftbreit nebeneinander auf und beugen Sie die Knie.




  • Senken Sie die Hüfte dabei nach hinten ab.




  • Um das Gleichgewicht zu halten, können Sie die Arme gleichzeitig vor den Brustkorb bewegen.




  • Richten Sie sich anschließend wieder auf, bis Sie die Knie durchdrücken können.




Sinnvoll ist es, die Kniebeugen mindestens zehnmal zu wiederholen.

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  • Erstellt am 03.12.2025 - 17:54Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2025 - 18:14Uhr
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