Pateurellen killten die Oberseifersdorfer Enten
Oberseifersdorf. Jede Fünfte der vierhundert Enten in einem Stall in Oberseifersdorf bei Zittau war am 26. November 2011 verendet. Nun liegt der Endbefund der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) Dresden vor. Darauf Bezug nehmend teilte Amtstierarzt Dr. Ralph Schönfelder mit: "Danach litten die Tiere an einer bakteriellen Infektion mit Pasteurellen." Die meisten der Tiere hätten schwerwiegende Veränderungen der inneren Organe aufgewiesen.
Menschen grundsätzlich nicht gefährdet
Die in Oberseifersdorf aufgetretene Form der Pasteurellose bei Enten gehörte bis 1999 zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen. In Oberseifersdorf war der verlauf der Seuche besonders rasant.
Der Mensch gehört nicht zu den natürlichen Wirten der Pasteurellen, allerdings wurden Infektionen als Folge von Kratz- und Bissverletzungen (Zoonose) und bei schlechter Immunabwehr im Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen beschrieben.
Der Görlitzer Anzeiger hatte berichtet:
Am 29. November 2011: Entensterben offenbar geklärt
Am 28. November 2011: Tierseuche in Oberseifersdorf - Entwarnung



-
Was ist Radon und warum ist es gefährlich?
Görlitz, 21. Juli 2025. Es ist geruchlos, farblos und unsichtbar – und doch gilt Radon na...
-
Wenn die Pflege zur finanziellen Belastung wird
Görlitz, 4. Juli 2025. Eine plötzliche Pflegebedürftigkeit wird schnell zur emotional...
-
Afrikanische Schweinepest im Landkreis Görlitz vorerst besiegt
Görlitz, 4. Juli 2025. Der Landkreis Görlitz den letzten bestätigten Fall der Afrikan...
-
Kollagen als Nahrungsergänzung: Welche Vorteile bietet es für den Körper?
Görlitz, 4. Juli 2025. Kollagen ist ein körpereigenes Eiweiß und zählt zu ...
-
Technologischer Fortschritt in der Chirurgie: Wie neue Instrumente die Gesundheitsbranche verändern
Görlitz, 25. Juni 2025. In den letzten Jahren gab es in der Gesundheitsbranche einen Aufwä...
- Quelle: red
- Erstellt am 23.12.2011 - 17:20Uhr | Zuletzt geändert am 23.12.2011 - 17:35Uhr
Seite drucken