Wen der H.Y.P.E. erfasst – zum Beispiel ROSENPICTURES

Markersdorf, 15. Juni 2010. Seit dem 14. Juni 2010 ist die Webseite www.rosenpictures.com freigeschaltet. ROSENPICTURES ist entstanden als Projekt von Ray Peter Maletzki und Stephan Helmut Beier, zwei jungen engagierten Filmemachern mit Wurzeln in der Oberlausitz, und ist heute im Kooperationsnetzwerk der beiergroup.de die Filmsparte.

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"Begabte junge Leute brauchen ein wohlwollendes Umfeld"

"Die ROSENPICTURES FILMRODUKTION GbR ist das jüngste Ergebnis unseres HYPE-Projekts", erläutert Unternehmensberater Thomas Beier, der zugleich Chef von BeierMedia.de ist, und nutzt die Gelegenheit, Hintergründe zu erläutern. Update: Die ROSENPICTURES haben 2019 als Gewinner des internationalen Wettbewerbs der Berlinale Shorts einen Goldenen Bären gewonnen.

>Das H.Y.P.E.-Projekt

H.Y.P.E. steht für "Hidden Young Professionals in Europe", also unentdeckte Talente, die sich professionell entwickeln wollen. Das Projekt hatte Beier im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um jungen Leuten "mit Talent und Drive", wie er sagt, aus abgelegenen Regionen wie der heimatlichen niederschlesischen Oberlausitz zum Durchbruch – also auch zu wirtschaftlichem Erfolg – zu verhelfen.

Kerngedanke ist – wenn Begabung, Mensch und Projekt stimmen – gemeinsam mit den Talenten geeignete Rahmenbedingungen für die gewünschte Entwicklung aufzubauen. "Das sind Prozesse, die Zeit brauchen, aber höchst erfolgverspechend sind", erläutert Strategieberater Beier und ergänzt: "Für uns ist Zeit eine wichtige Ressource. Zeit ist notwendig, um Erfahrungen zu machen, Netzwerke zu bauen, Konzepte anzupassen, Referenzen zu schaffen." In der "Superstar-Gesellschaft", wie er den verbreiteten Drang zum kurzfristigen Erfolg nennt, werde das viel zu wenig beachtet.

H.Y.P.E. ist unkompliziert und versteht sich als Rat- und Chancengeber für gut ausgebildete und engagierte junge Leute, die sich verwirklichen wollen. In gemeinsamer Projektarbeit werden Erfahrungen und Erfolge vermittelt die helfen, die Tür in den Arbeitsmarkt oder in die vernetzte Selbständigkeit aufzustoßen. "Die vielzitierte Fachkompetenz ist notwendig, aber nicht ausreichend, eher eine Voraussetzung", sagt Beier und meint damit, dass auch bestimmte Intelligenzmerkmale ausgeprägt werden müssen. "Darauf erheben die jungen Leistungsträger regelrecht Anspruch. Wer ein ganzheitlich wohlwollend-föderlliches Arbeitsumfeld nicht bietet, wird Probleme bekommen, Fachleute zu finden", so seine Meinung.

Direkt bewerben bei H.Y.P.E. kann man sich indes nicht. "Wir scheuen jede Form von zeitraubender Verwaltung und Bürokratie sowie jeden Formalismus", sagt Beier. Dennoch sei man an ganz bestimmten Talenten interessiert: Auf einzelne junge ambitionierte Grafiker, Künstler, PHP- und Flash-Programmierer, Serveradministratoren, auf angehende Journalisten, auf junge Führungskräfte-Trainer und Kundenmanager sowie Projektentwickler werde schon geachtet, sagt Beier. Auch für Präzisionsgerätebauer in der Metallbranche gebe es Ansätze. Es habe sich aber gezeigt, dass eine regionale Einschränkung wenig Sinn mache: "Talente gibt es überall, wo jemand gerade wohnt, ist zweirangig."

Doch wie rankommen, ohne sich zu bewerben? "Wer Interesse an unserer Arbeit und H.Y.P.E. hat, sollte uns in irgendeiner Form über den Weg laufen und dabei mit seinem Engagement positiv auffalllen", erklärt Beier, der die Hürde bewusst hoch hält. Dann wird er deutlich: "Es geht nicht um Bleienten, die auch mal schwimmen wollen." Bei H.Y.P.E. gebe es keine Fördermittel, dafür aber schrittweise Entwicklung. "Im Idealfall prägt H.Y.P.E. junge Unternehmer in eigener Sache: Nutzensbezogen und selbstbestimmt das eigene Leben zu gestalten", so Beier abschließend.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 15.06.2010 - 04:29Uhr | Zuletzt geändert am 07.08.2020 - 12:52Uhr
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