Kita-Bündnis fordert mit 32.643 Unterschriften bessere Rahmenbedingungen

Kita-Bündnis fordert mit 32.643 Unterschriften bessere Rahmenbedingungen

Görlitz, 14. Mai 2024. Das Bündnis „Starke Kitas für starke Kinder“ hat am vergangenen Montag 32.643 Unterschriften für bessere Bedingungen in der frühkindlichen Bildung an das Staatsministerium für Kultus übergeben. Die Aktion verdeutlicht die breite Unterstützung durch Fachkräfte und Familien.

Die Übergabe der Unterschriftenliste an Wilfried Kühner, Amtschef des Staatsministeriums für Kultus.

Foto: AWO Sachsen

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Ein starkes Signal vor der Landtagswahl

In Vorbereitung auf die sächsische Landtagswahl im September hat das Kita-Bündnis, eine Koalition aus Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege, Gewerkschaften und Kita-Praktikern, die Kampagne „Starke Kitas für starke Kinder“ ins Leben gerufen. Die Initiative zielt darauf ab, sieben Kernforderungen an die künftige Staatsregierung zu richten, um die frühkindliche Bildung landesweit zu verbessern.


Unterschriftenübergabe auf dem Carolaplatz


Am bundesweiten Tag der Kinderbetreuung übergaben die Vertreter verschiedener Organisationen wie der Liga der Freien Wohlfahrtspflege und der Bildungsgewerkschaft GEW die gesammelten Unterschriften an Wilfried Kühner, Amtschef des Kultusministeriums, in Dresden. Die Übergabe der 13 Aktenordner symbolisiert das hohe Engagement der sächsischen Bevölkerung.


Diskussion um Zukunft der frühkindlichen Bildung


Nach der Übergabe fand eine Diskussion mit dem Amtschef statt. Astrid Axmann von der GEW Sachsen hob hervor, dass trotz sinkender Kinderzahlen die Qualität der Betreuung gefährdet sei, wenn nicht dauerhaft finanzielle Ressourcen gesichert würden. Frank Schaffrath betonte die Notwendigkeit, die Landesmittel zu stabilisieren, um die Kindertagesbetreuung sowohl für Kommunen als auch für Eltern erschwinglich zu halten.

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  • Quelle: red / GEW Landesverband Sachsen
  • Erstellt am 14.05.2024 - 14:05Uhr | Zuletzt geändert am 16.05.2024 - 16:01Uhr
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