Beste Kooperationen Sachsen - Niederschlesien
Breslau (Wroclaw). Die GWT-TUD GmbH Dresden wurden bei einer Gala am 16. Oktober in Breslau für die beste sächsisch-niederschlesische Wirtschaftskooperation ausgezeichnet. Drei weitere der Nominierten erhielten Urkunden: Die BSI Ingenieurgesellschaft mbH Dresden, das Euro Trade & Congress Center - ET & CC Pulsnitz und der ETB - Eurotransfer- und Beratungsring Neisse e.V Görlitz.
Urkunde für Görlitzer Verein
Bei der Auszeichnung handelte es sich um eine neue Sonderkategorie innerhalb der Vergabe des Wirtschaftspreises "Niederschlesischer Greif", der alljährlich von der Westlichen Wirtschaftskammer in Breslau und dem Arbeitgeberverband "Polska Miedz" vergeben wird. Der Sonderpreis war von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH vorgeschlagen worden. Bislang waren ausschließlich niederschlesische Unternehmen und Selbstverwaltungskörperschaften in verschiedenen Kategorien, wie zum Beispiel für besondere Entwicklungserfolge oder Verdienste, die dem niederschlesischen Wirtschaftswachstum zugute kamen, prämiert worden.
Die GWT Gesellschaft für Wissenstransfer ist eine Tochter der TU Dresden, die mit dem Dolnoslaskiego Centrum Zaawansowanych Technologii DCZT Wroclaw (Niederschlesisches Zentrum für Fortgeschrittene Technologien) an der TU Breslau in der Vermarktung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen arbeitet. Die BSI Ingenieurgesellschaft Dresden ist ein Straßen-, Eisenbahn- und Brückenplanungsbüro, das mit ihrer 2005 gegründeten Tochter BSI Polska sp. z o.o. in Wroclaw gemeinsam grenzüberschreitend Planungen anbietet. Die ersten Ausschreibungen für Brückenplanungen in Polen wurden bereits eingefahren, so dass der Dresdner Geschäftsführer Peter Simchen bereits über Einstellung weiterer Mitarbeiter an seinem neuen Standort nachdenkt. Ähnlich arbeiten die anderen Prämierten.
Die Auszeichnung mit dem Sonderpreis wurde durch den deutschen Generalkonsul Dr. Helmut Schöps in Breslau, den Dresdner Landtagsabgeordneten Andreas Grapatin und Prof. Jerzy Swiatek von der TU Breslau vorgenommen. In insgesamt sechs Preiskategorien hatten sich 148 Firmen, Gemeinden und Organisationen beworben.


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- Quelle: /WFS061019 /Dr. Gerhard Kirkamm
- Erstellt am 19.10.2006 - 13:04Uhr | Zuletzt geändert am 19.10.2006 - 13:04Uhr
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