Bombardier bekennt sich zum kooperativen Umweltschutz
Dresden | Bautzen | Görlitz. Die zum kanadischen Bombardier-Konzern gehörenden Waggonbauwerke in Bautzen und Görlitz wurden am heutigen Mittwoch in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. Beide Standorte erhielten die Registrierungsurkunde nach dem Europäischen Ökoaudit-System (EMAS) überreicht.
Werke in Bautzen und Görlitz werden Mitglied der Umweltallianz
Anlass ist das Umweltengagement des Waggonbauers, das deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht. So will das Unternehmen den Energie- und Wasserverbrauch drastisch senken, um dadurch die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid freiwilig von 2004 bis 2008 jährlich um drei Prozent - insgesamt 2.000 Tonnen - zu vermindern. Dazu wurde an beiden sächsischen Standorten ein Umweltmanagementsystem eingerichtet, welches systematisch Einsparpotenziale aufzeigt.
Die Umweltallianz Sachsen wurde 1998 als freiwillige Kooperation zwischen der Staatsregierung und der sächsischen Wirtschaft ins Leben gerufen. Sie zählt derzeit knapp 500 Mitglieder. Allein im vergangenen Jahr wurden über 100 Unternehmen aufgenommen. Das Spektrum der Teilnehmer reicht von Handwerksbetrieben über Dienstleister, Krankenhäuser, Wasser- und Energieversorger, Verkehrsbetriebe, Unternehmen der Ernährungswirtschaft oder chemischen Industrie bis hin zu industriellen Großunternehmen der Halbleiter- oder Autoindustrie. Mit der Teilnahme verpflichten sich die Unternehmen, ihr Engagement im Umweltschutz zu erhöhen. Im Gegenzug reduzieren sich für sie Verwaltungsaufwand und Bürokratie.


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- Quelle: /SMUL061018
- Erstellt am 18.10.2006 - 22:14Uhr | Zuletzt geändert am 18.10.2006 - 23:37Uhr
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