Gastfreundliches Sachsen

Dresden. Sachsen hat gute Chancen, in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord aufzustellen. Alle Regionen profitieren vom Tourismus-Boom.

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Gäste- und Übernachtungszahlen auf Rekordwert

Von Januar bis Juni kamen 2,7 Mio. Gäste nach Sachsen. Das waren 8,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den Übernachtungen gab es einen Anstieg um 6,3 Prozent auf 7,2 Mio. Noch niemals seit der Wiedervereinigung konnte Sachsen in einem 1. Halbjahr so viele Gäste und Übernachtungen verzeichnen. „Das Plus nun bereits im dritten Jahr in Folge zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg“, freut sich der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk. „Beim Zuwachs von Gästen und Übernachtungen können wir sogar mit Hochgebirge und Küste konkurrieren. Mein Dank an alle, die dazu beitragen, dass Sachsen als Reiseland immer bekannter wird, dass sich die Gäste bei uns wohl fühlen und auch gerne wiederkommen.“

Sachsen hatte im 1. Halbjahr 2006 den stärksten Anstieg bei Ankünften und Übernachtungen aller Flächenländer. Vom boomenden Städtetourismus konnte Dresden profitieren: Mit mehr als 685.000 kamen 20 Prozent mehr Besucher als im Vorjahreszeitraum. „Dresden ist ein wahrer Magnet für Touristen aus aller Welt. Die Stadt sollte nichts tun, was ihrem Image als Kunst- und Kulturstadt schaden könnte“, so Jurk vor dem Hintergrund der Diskussion um die Waldschlösschenbrücke.

Nicht nur die Landeshauptstadt Dresden, sondern alle Regionen profitieren vom guten Ruf Sachsens. So konnte beispielsweise das Sächsische Elbland mit einem Plus von 13,8 Prozent den zweithöchsten Zuwachs erreichen. Für rund 467.000 Urlauber hieß das Ferienziel Erzgebirge. Alle Regionen - vom Vogtland bis zur Oberlausitz - konnten wieder mehr Gäste anziehen.

Auch bei der durchschnittlichen Auslastung der Gästebetten konnte Sachsen wiederum eine deutliche Steigerung von 35,4 Prozent auf 38 Prozent erreichen.

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  • Quelle: /SMWA
  • Erstellt am 20.08.2006 - 20:52Uhr | Zuletzt geändert am 20.08.2006 - 20:52Uhr
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