Was Görlitz hat und kaum einer weiß
Görlitz. Auch das Kulturhistorische Museum Görlitz hat so seine Geheminisse, die sich in gewöhnlich verschlossenen Schränken verbergen. Zu einer ganz besonderen Führung öffnet der Kunsthistoriker Kai Wenzel diese Türen und gewährt einen Blick auf erstaunliche Sammlungen.
"Aufgeschlossen. Die besondere Führung" - im Kulturhistorischen Museum Görlitz
Wer sich an der Führung beteiligt, wird in den zweiten Obergeschoss des Barockhauses Neißstraße 30 geleitet. Die Ausstellungsräume hier sind von großen Schränken und hohen Vitrinen gekennzeichnet.
Darin werden Sammlungsgüter und Schätze, zusammengetragen von den Mitgliedern der 1779 gegründeten Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, bis zum heutigen Tage vom Kulturhistorischen Museum Görlitz aufbewahrt.
Kunsthistoriker Wenzel wird einzelne der schränke öffenen und die sonst verborgenen Kostbarkeiten zeigen: Zum Beispiel großformatige Bände aus dem Graphischen Kabinett, einer der größten Grafiksammlungen Mitteldeutschlands.
Selten gewährt wird der Öffentlichkeit auch der Einblick in die Schränke der Mineraliensammlung, die mit 15.000 Exemplaren neben der in Freiberg und der Sammlung Goethes die drittgrößte historische Gesteins- und Mineraliensammlung aus der Zeit um 1800 ist. Quarze, Silberlocken und Edel- und Halbedelsteine sind nur einige der Schätze, die bei dieser Führung ans Licht gelangen.
Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen.
Prädikat: Hingehen!
Sonntag, 17. März 2013, 15 Uhr,
Barockhaus Neißstraße 30, 02826 Görlitz



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- Quelle: red
- Erstellt am 15.03.2013 - 12:51Uhr | Zuletzt geändert am 15.03.2013 - 13:11Uhr
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