Jüdische Musik in Görlitz
Görlitz. Zu einem Symposion zur JÜDISCHEN MUSIK IN OST- UND MITTELEUROPA hat der MEETINGPOINT MUSIC MESSIAEN vom 20. bis 22. Oktober 2011 18 Wissenschaftler aus den USA, Israel, St. Petersburg, München und Berlin in die Europastadt Görlitz-Zgorzelec eingeladen.
Ausstellung und Musik
Tagsüber sind die Nachdenkenden von 10 bis 16 Uhr im Kulturhaus (Dom Kultury) in Zgorzelec und ihre Vorträge und Gespräche (in Englisch) sind bei freiem Eintritt für Alle zugänglich.
Drei Konzerte gehören dazu:
20. Oktober 2011, 19:30 Uhr, im Theater Görlitz:
JÜDISCHE LIEDER ZWISCHEN ABENDLAND UND MORGENLAND mit Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier)
21. Oktober 2011, 20:00 Uhr, in der ehemaligen Synagoge Görlitz:
KammerorchesterKonzert DIE NEUE JÜDISCHE SCHULE im Kontext des europäischen Neofolklorismus des 20. Jahrhunderts mit Werken von Alexandre Tansmann, Béla Bartók, Joseph Achron, Israel Brandmann, Bohuslav Martinů und der Kammersymphonie Berlin, Leitung Jürgen Bruns
Vor dem Konzert wird um 18:30 Uhr ein Kabbalat-Shabbath-Gottesdienst gefeiert, der für alle zugänglich ist.
22. Oktober 2011, 20:00 Uhr, in der ehemaligen Synagoge Görlitz:
GESPRÄCHSKONZERT mit Jascha Nemtsov (Klavier) und Werken von Lazare Saminsky, Jakob Schönberg, Alfred Goodman, Juliusz Wolfsohn und Grigori Krein.
Außerdem wird am 20. Oktober 2011 um 18 Uhr eine Deutsch-Polnische Ausstellung MUSIK IM OKKUPIERTEN POLEN in der Galerie Postplatz/Theaterpassage von Frau Dr. Katarzyna Naliwajek-Mazurek aus Warschau (Warszawa) eröffnet. Die Ausstellung wurde 2010 mit dem Hosenfeld- Szpilman-Gedenkpreis der Leuphana Universität Lüneburg ausgezeichnet. Der polnischsprachige Teil wurde in diesem Jahr beim Warschauer Herbst und beide Teile werden erstmals gemeinsam in Görlitz-Zgorzelec gezeigt.
Prädikat: Unbedingt hingehen!
Galerie Postplatz/Theaterpassage, Görlitz,
20. Oktober bis 19. November 2011, Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr.
Eintritt frei. Spenden erwünscht.
Das gesamte Vorhaben bereichert noch einmal den Rahmen der 3. Sächsichen Landesausstellung VIA REGIA und unterstützt damit die Wiederbelebung dieser geistigen Schlagader Europas. Außerdem erscheint es wie ein Auftakt zur JIDDISCHEN WOCHE in Dresden, die wie der MEETINGPOINT im vergangnen Jahr in Dresden vom Bündnis für Demokratie einen Preis erhielt. Eine besondere Freude, daß wir damit wieder gemeinsam handeln.
Möglich werden diese drei Tage und Abende durch Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Stiftung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, den Landkreis und die Stadt Görlitz, denen wir danken.
Mehr:
http://www.messiaen.themusicpoint.net
http://www.theater-goerlitz.de
http://www.synagoge-goerlitz.de
http://www.jiddische-woche-dresden.de



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- Quelle: red | Archivbild: BeierMedia.de
- Erstellt am 17.10.2011 - 23:47Uhr | Zuletzt geändert am 18.10.2011 - 00:10Uhr
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