Zukunft der Grenzraum-Sprachenpolitik: Öffentliche Diskussion in St. Marienthal

Zukunft der Grenzraum-Sprachenpolitik: Öffentliche Diskussion in St. Marienthal

Görlitz, 19. April 2024. Eine öffentliche Podiumsdiskussion über die Sprachenpolitik in europäischen Grenzregionen findet am 22. April 2024 im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz statt. Die Veranstaltung, die Teil einer umfassenderen Tagung über Mehrsprachigkeitspolitik in Europa ist, bringt Fachleute und Politiker zusammen, um die Zukunft der sprachlichen Integration in Grenzgebieten zu debattieren.

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal, Schauplatz der Sprachenpolitik-Diskussion

Foto: IBZ

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Podiumsdiskussion als Plattform für Grenzraumpolitik

Das Kompetenz- und Koordinationszentrum Polnisch (KoKoPol) in Partnerschaft mit der Sächsischen Landesstelle für nachbarsprachige Bildung (LaNa) richtet diese Diskussion aus. Die Veranstaltung, geplant für 19:00 Uhr, wird unter der Leitung von Dr. Anna Mróz, einer renommierten Sprachwissenschaftlerin aus Berlin, durchgeführt. Die Diskussion zielt darauf ab, herauszufinden, wie die besonderen Bedingungen der Grenzregionen und die sprachliche Vielfalt in den politischen Maßnahmen berücksichtigt werden können.


Teilnehmer und Themen


Zu den Diskussionsteilnehmern zählen Harald Baumann-Hasske (SPD), Petra Čagalj Sejdi (MdL, GRÜNE), Staatssekretär Conrad Clemens (CDU) und Katarzyna Hübner von DPFA Europrymus Zgorzelec. Sie werden die Wirksamkeit der aktuellen europäischen Sprachenpolitik erörtern und prüfen, wie diese die spezifischen Herausforderungen der Grenzregionen adressiert.


Rahmenprogramm und Anmeldung


Die Tagung „Grenzraum – Mehrsprachigkeitspolitik – Europa“ findet vom 22. bis 23. April 2024 statt und bietet neben der Podiumsdiskussion weitere Fachvorträge und Workshops. Interessenten sind eingeladen, sich über die Entwicklungsstrategien für grenzüberschreitende Kommunikation und Zusammenarbeit zu informieren. Eine vorherige Anmeldung für die Konferenz ist erforderlich und kann über die Website des KoKoPol abgewickelt werden.

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  • Quelle: red / Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal
  • Erstellt am 15.04.2024 - 13:29Uhr | Zuletzt geändert am 21.04.2024 - 11:40Uhr
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